Veröffentlicht inTests

Streets of Rage 4 (Prügeln & Kämpfen) – Die Wiedergeburt der Straßenschläger

Nach 26 Jahren kehrt Segas Kult-Marke Streets of Rage endlich zurück: mit neuem Comic-Look und alten Stärken. Der vierte Teil ist ein modernes Faustfest und Fan-Service gleichermaßen – hier kommt der Test.

© Lizardcube / Guard Crush Games / Dotemu / Dotemu / Limited Run Games

Fazit

Bevor ich Gefahr laufe, mich zu verzetteln: Streets of Rage 4 ist richtig stark, richtig rund geworden. Es ist technisch blitzsauber und spielt sich auch so – wer die alten Teile mochte, der wird sehr viel Spaß mit diesem Nachfolger haben. Ich möchte aber hinzufügen: Generell liebe ich diese altmodischen Sidescroll-Klopper, weiß jedoch auch um ihre spielerischen Limitationen. Daher frage ich mich auch, ob und wie die Entwickler Streets of Rage 4 noch besser hätten machen können. Ich muss zugeben: Persönliche Geschmäcker – ich finde Pixelgrafik wie im Capcom Beat ‚Em Up Bundle noch geiler und hätte gern ein höheres Spieltempo à la Fight’n Rage –  außen vor, macht dieser um Jahrzehnte verspätete Nachfolger fast alles richtig. Die Spiellänge passt, die Action fühlt sich wuchtig an, die Bosse fordern mich und die Fan-Anspielungen zünden. Repetitives Draufhauen, an manchen Stellen unfaire Feinde oder Stages nach Schema F – ohne das geht es in diesem Subgenre einfach nicht.

Wertung

PC
PC

Gelungenes Comeback: Spielerisch wie technisch ausgefeilter Straßenklopper – für Serienliebhaber ein Hit, aber auch ohne rosa Fanbrille stark.

PS4
PS4

Gelungenes Comeback: Spielerisch wie technisch ausgefeilter Straßenklopper – für Serienliebhaber ein Hit, aber auch ohne rosa Fanbrille stark.

Switch
Switch

Gelungenes Comeback: Spielerisch wie technisch ausgefeilter Straßenklopper – für Serienliebhaber ein Hit, aber auch ohne rosa Fanbrille stark.

One
One

Gelungenes Comeback: Spielerisch wie technisch ausgefeilter Straßenklopper – für Serienliebhaber ein Hit, aber auch ohne rosa Fanbrille stark.

Anzeige: Streets of Rage 4 – [PC] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

  1. Jop das Spiel ist ein einfach richtig Gut jeder Char spielt sich anderes und man entdeckt so nach und nach wie man den am besten spielt und kommt irgendwann in einen richtigen Flow rein. Topp!!! 👍🏿👍🏿👍🏿
    Und wenn man denkt man hat’s drauf dann guckt man sich bei YouTube nen Video an in dem einer jedes Level auf Mania, kein DMG und OHNE Hit-Counter Reset spielt. 😳

  2. Mir gefällt das Spiel auch richtig gut. Habe es mittlerweile zum vierten Mal durchgespielt und es macht nach wie vor Spass. Vom Spielprinzip scheint es anfangs relativ simpel zu sein, aber sobald man die verschiedenen Combo Möglichkeiten entdeckt, gerade in der Ecke oder mit Partnern im kooperativen Modus, bietet das Game ziemlich viel Potenzial. Es macht richtig Laune sich stets zu verbessern, fast wie bei einem Fighting Game. :)

  3. Ist ein gutes Game geworden finde ich. Macht Spaß in so einem Spiel mal wieder ordentlich "aufs Maul zu hauen" und für mich ist es das bessere Double Dragon (was ich als Kind immer total toll fand, allerdings nicht die komischen Nintendo Versionen sondern das "Original").
    Das mit der Spielzeit/Preis Rechnung: Früher hat man die (auch eher kurzen aber durch ihren Schwierigkeitsgrad zeitaufwendigen) Spiele wieder und wieder von vorne gezockt, denn die meisten hatten keine Speicherfunktion. Da hat sich keiner beschwert dass es immer das Gleiche ist. :D

  4. Zumal viele der neueren Arcade-Spiele einen leichten Schwierigkeitsgrad anbieten, der zwar mitunter auch kein Spaziergang sein kann, aber gerade Streets of Rage ist auf "Leicht" gut machbar meiner Meinung nach. Ab "Normal" wird's schon knackig, ja, aber das Spiel lässt sich wahnsinnig gut lernen.
    Das Einzige, was ich hierbei leicht bemängeln würde, ist, das die Stages hinsichtlich des Anspruchs etwas arg schwanken. Und, dass manche Attacken sich durch die Ebenen etwas unnötig schwer absehen und dodgen lassen.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1