Sudden Strike Forever bietet aber nicht nur neue Kampagnen, auch die Steuerung wurde verbessert : So können Panzer jetzt rückwärts fahren, die Sanitäter heilen nun automatisch verwundete Infanteristen. Außerdem kann man die Position von Minen nun ganz exakt vorgeben und Truppen, die in der Nähe eines Offiziers stehen, erhalten einen Erfahrungsbonus.
Der mitgelieferte Editor ist leider alles andere als leicht zu bedienen. Es lassen sich damit zwar komplexe Missionen erstellen, aber man muss sich wirklich lange einarbeiten, um damit gute Ergebnisse zu erzielen.
Grafik/Sound:
Viel geändert hat sich an der Grafik nicht. Lediglich ein Wüstenszenario für die englische Kampagne ist hinzugekommen. Mehr war aber auch nicht nötig, denn die Grafik von Sudden Strike ist nach wie vor eine der besten des Genres – nur die Infanteristen sind immer noch etwas klein geraten. Bis auf neue Musik hat sich soundtechnisch nichts geändert. Die neuen Stücke klingen gut, aber passen nicht so ganz zur Thematik des Zweiten Weltkriegs.
Multiplayer:
Der Multiplayer-Modus wurde etwas verbessert: Um frühe Sturmangriffe zu vermeiden, kann man nun das Zeitlimit für das Einnehmen der Zeppelinmarkierungen ändern. Dadurch wird der Multiplayer-Modus ausgeglichener.