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Super Monkey Ball (Plattformer) – Super Monkey Ball

Dass sich Affen auf Nintendos Konsolen pudelwohl fühlen, wissen wir spätestens seit Donkey Kong Country auf dem Super NES. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die nächsten Verwandten der Menschen sich auch auf dem GameCube niederlassen würden. Der neueste Streich heißt Super Monkey Ball und sorgte bereits im Vorfeld für jede Menge Diskussionen darüber, ob ein so ungewöhnliches Spielprinzip überhaupt Spaß machen kann. Wir haben die Kugeln rollen lassen, und in unserem Test erfahrt Ihr, ob es eine affengeile Gaudi ist oder eher ein lahmes Game für Sonntagskegler…

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Dass sich Affen auf Nintendos Konsolen pudelwohl fühlen, wissen wir spätestens seit Donkey Kong Country auf dem Super NES. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die nächsten Verwandten der Menschen sich auch auf dem GameCube niederlassen würden. Der neueste Streich heißt Super Monkey Ball und sorgte bereits im Vorfeld für jede Menge Diskussionen darüber, ob ein so ungewöhnliches Spielprinzip überhaupt Spaß machen kann. Wir haben die Kugeln rollen lassen, und in unserem Test erfahrt Ihr, ob es eine affengeile Gaudi ist oder eher ein lahmes Game für Sonntagskegler…

Affen außer Rand und Band

Okay, das Spielprinzip hört sich langweilig und nicht gerade spektakulär an. Wer sich aber trotzdem überwinden kann, die erste Kugel samt Affen ins Rollen zu bringen, der wird schnell feststellen, dass Super Monkey Ball extrem viel Spaß macht und vor allem jede Menge Fingerspitzengefühl erfordert.

Ziel des Spiels ist es, eine von vier Affenkugeln von einem Ende des Levels zum anderen zu rollen. Dabei stehen immer wieder Hindernisse im Weg, Steigungen könnt Ihr nur mit dem nötigen Schwung meistern, und Löcher im Boden sollten auf jeden Fall umgangen werden. Da die Steuerung einzig und allein über den Analogstick erfolgt, ist diese erfreulich einfach und präzise. Wer nun aber zu schnell ans Werk geht, der endet umgehend im bodenlosen Abgrund und eins der wenigen Bildschirmleben ist verwirkt.
Zu langsam darf man die rollende Reise aber auch nicht angehen. Euch sitz stets ein Zeitlimit im Nacken. Dieses ist, wie sollte es auch anders sein, knapp bemessen und nur wer die richtige Mischung aus Schnelligkeit und ruhiger Führung seiner Kugel findet, wird den nächsten Abschnitt erreichen.

Damit für zittrige Finger der Ausflug nicht gleich neben der Bahn endet, steht ein Übungsmodus zur Verfügung und das Hauptspiel wurde in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt: Anfänger (10 Levels), Fortgeschrittene (30 Levels) und Experten (50 Levels). Insgesamt wollen also 90 unterschiedliche Missionen bestanden werden. Wer alle Standardaufgaben erfolgreich hinter sich gebracht hat, der wird mit neuen Parcours und mit ein paar Punkten belohnt.

Minispiele

Verzeichnet man 2.500 Punkte auf seinem Konto, so können diese gegen neue Minispiele eingetauscht werden:

Monkey-Billard
Wie der Name schon sagt, spielt Ihr mit bis zu zwei Spielern Billard. Eure Affenkugel dient hier als weiße Kugel und gespielt wird „9 Ball“. Die Spieler befördern die Kugeln nacheinander in die Löcher und wer die Neun versenkt, hat gewonnen.

Monkey-Bowling
Auch hier hält sich Entwickler Sega ans Original. Allerdings unterscheidet sich der Austragungsort erheblich von den normalen Bowlingbahnen: Die Pins stehen im Tor einer Burg und der Weg dorthin ist schmal und glatt. Ziel ist es aber immer, möglichst viele Pins umzuhauen. Wer nach zehn Frames die meisten Punkte hat, gewinnt.

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