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SwapQuest (Rollenspiel) – Puzzle- oder Rollenspiel?

Nach Android, iOS und PlayStation Vita hat Rebusmind SwapQuest jetzt auch für PC, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht – und das in einer überarbeiteten Version mit optionaler HD-Grafik und lokalem Koop-Modus. Was der Mix aus Puzzle- und Rollenspiel sonst noch zu bieten hat, verrät der Test.

© Rebusmind / Rebusmind

Gefräßige Wolke

Um das Königreich Aventana vor einer sich ausbreitenden Dämonenwolke zu retten, schlüpft man als mutiger Thronfolger in die Rolle des Helden, der sich dem gefräßigen Chaos entgegenstellt.

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Das Königreich Aventana wird von einer gefräßigen Dämonenwolke bedroht. © 4P/Screenshot

Dazu wählt man eine von sechs Charakterklassen, die sich im Lauf des Abenteuers weiterentwickeln und individuell anpassen lassen: Vom Kämpfer bis zum Paladin, vom Gauner bis zum Ninja, vom Bastler bis zum Erfinder, vom Akolythen bis zum Hexer, vom Trickser bis zum Heiligen oder vom Adligen bis zum König.

Die Rollen sind dank individueller Attribute und Fertigkeiten angenehm abwechslungsreich. So kann der Hund des Gauners beispielsweise Beute apportieren, der Trickser Statusleiden reduzieren oder der Bastler mit kritischen Treffern zusätzliche Erfahrungspunkte verdienen. Später muss man sich zwischen weiteren Spezialisierungen wie etwa der Fähigkeit des Adligen, Gegner in Schatzkisten zu verwandeln oder der, die Dämonenwolke kurzzeitig aufzuhalten, entscheiden.

Dynamische Schiebetaktik

Kommt einem die in jedem Level langsam, aber stetig aufrückende Wolke nämlich zu nahe,

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Ziel von SwapQuest ist es, wie im Puzzle-Klassiker PipeMania durch das Verschieben quadratischer Felder Verbindungen zu erschaffen, um ans Ziel zu gelangen. © 4P/Screenshot

wird man kurzzeitig von ihr verschluckt und um ein paar Lebenspunkte erleichtert andernorts wieder ausgespuckt, was es in der Regel natürlich zu vermeiden gilt. Manchmal kann der damit verbundene Schubser aber auch erstrebenswert sein, da sich nicht alle der im PipeMania-Stil bewegbaren Felder so ohne Weiteres passieren oder verschieben lassen.

Ansonsten versucht man natürlich mit eigener Hand, sich einen möglichst optimalen Weg ans Ziel zu bahnen und nebenbei möglichst viele Erfahrungspunkte, Schätze und Juwelen zu sammeln. Letztere können zwischen den Einsätzen sicher deponiert oder für neue Waffen, Rüstungen und Fertigkeiten ausgegeben werden – Upgrades inklusive.  Zudem können nebenher lukrative Bonus-Herausforderungen gemeistert und seltene Kristallsplitter erbeutet werden.

Ordentliche Vielfalt

Level-spezifische Besonderheiten wie rutschige Eisflächen, sich ausbreitende Feuersbrünste, Blitzeinschläge, Sichtbehinderungen und diverse Statusleiden sorgen ebenfalls für Abwechslung.

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Auch Bosskämpfe stehen auf dem leider etwas kurzen Reise-Programm. © 4P/Screenshot

Es gibt sogar Passagen, in denen man per Schiff unterwegs ist oder mehrstöckige Türme erklimmen muss. Aber auch Minispiele und Bosskämpfe halten Schiebetaktiker bis zum Abschluss des neuerdings sogar zu zweit spielbaren Abenteuermodus‘ bei Laune.

Danach geht die Motivation trotz freischaltbarem Endlosmodus‘ und jederzeit anpassbarem Schwierigkeitsgrad allerdings spürbar zurück. Plattformspezifische Besonderheiten gibt es keine – wer frei wählen kann, sollte allerdings zur PC-Fassung greifen, da hier die meisten Steuerungsvarianten zur Verfügung stehen und die per Maus die handlichste ist. Die Möglichkeit, zwischen ursprünglicher Pixel-Optik und neuer HD-Grafik hin- und herzuschalten, hat man hingegen überall.

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