Fazit
Tak und das Geheimnis des grünen Kristalls ist Jump’n’Run-Action wie sie klassischer nicht sein könnte. Keine Such-Eskapaden, keine lästigen Adventure-Aufgaben – ihr springt und kämpft euch einfach nur an den riesigen Kolossen empor, die nicht nur als ausdauernde Bossgegner, sondern auch als komplette Levels dienen. Die Kämpfe mit dem simplen Schlagsystem gegen das gehörnte 08/15-Kanonenfutter hätten die Entwickler allerdings streichen können. Eure Widersacher leisten so gut wie keine Gegenwehr. In den zahlreichen fantasievollen Hüpf-Sequenzen dagegen lacht das Herz des Jump’n’Run-Fans. Besonders viel Spaß kommt beim Erklimmen des Käse-Monsters auf. Dort müsst ihr auch ein paar kleine Rätsel lösen, indem ihr immer wieder geschickt eure Magie einsetzt und so die Plattformen verschiebt. Das größte Manko an Taks Hüpf-Abenteuer ist allerdings der Schwierigkeitsgrad. Ich habe nichts gegen einen sanften Einstieg für Gelegenheitsspieler mit PS2 oder Wii, aber die zweistündige Beschäftigungstherapie zu Beginn des Spiels geht eindeutig zu weit. Ihr könnt das Pad getrost eurer Freundin in die Hand drücken und sie die Arbeit erledigen lassen. Vergesst aber nicht, sie spätestens im Käse-Level mit einem getürkten Telefonanruf von der Glotze wegzulocken, sonst verpasst ihr die schönsten Levels des Spiels.
Wertung
Schade um die fantasievollen Levels: Taks neues Jump-n-Run leidet unter einem unausgewogenen Schwierigkeitsgrad.
PS2-Besitzer müssen in dem Jump-n-Run für Anfänger mit einer niedrigen Bildrate leben.
Jump´n Runs sind für michn wie Geld für Dagobert Duck
Vielleicht doch einen Kauf wert :wink: