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Tales of Vesperia (Rollenspiel) – Tales of Vesperia

Mit Tales of Vesperia feiert Namcos traditionsreiche Tales-Reihe endlich auch in Europa ihren Einstand auf der aktuellen Konsolengeneration. Die letzte hierzulande erschienene Auskopplung, Tales of Symphonia <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3876′)“>, liegt mittlerweile fast fünf Jahre zurück und war eines der besten Rollenspiele der GameCube-Ära. Können die Entwickler auch auf der 360 eine derartige Duftmarke hinterlassen?

© Namco Tales Studio / Bandai Namco Entertainment

Fazit

Tales of Vesperia ist für mich das bis dato beste japanische Rollenspiel der aktuellen Konsolengeneration. Auf den ersten Blick mag es vielleicht unscheinbar, fast kindisch wirken. Hinter der vergleichsweise unspektakulären, aber sehr stimmigen Cel-Shading-Fassade schlummert jedoch ein echtes Rollenspielschwergewicht mit spannend und humorvoll inszenierter Story, interessanten und glaubwürdigen Charakteren, beachtlichem Umfang sowie packenden Echtzeitkämpfen. Letztere mögen zwar nicht so imposant wie im jüngsten Star Ocean <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=203483′)“> wirken, begeistern jedoch mit facettenreichen KI-Einstellungen und immer komplexeren Aktionsmöglichkeiten. Wer will, kann sich serientypisch auch wieder mit bis zu drei Freunden gemeinsam ins Getümmel stürzen. Rätselelemente machen sich zwar eher rar und der Spielverlauf gestaltet sich sehr geradlinig, aber wirklich schwerwiegende Mankos finden sich keine. Es ist einfach ungemein motivierend mitzuerleben wie sich Story, Charaktere und Spielmechanik immer weiter entwickeln, sich mit verschiedenen Nebenaufgaben zu beschäftigen und die charmant designte Spielwelt zu erkunden. Zwar könnte man Tales of Vesperia vorhalten sich spielerisch zu sehr auf den Lorbeeren der Vorgänger auszuruhen, aber was es macht, macht es sehr gut, während die Konkurrenz sich eher verschlimmbessert hat. Genrefans kommen jedenfalls voll auf ihre Kosten und sollten sich dieses Highlight nicht entgehen lassen!

Wertung

360
360

Packende Echtzeitkämpfe, glaubwürdige Charaktere und spannend inszenierte Story – Rollenspielerherz, was willst du mehr?

  1. SO4 ist halt was für Klischeeliebhaber, ich hab mich jedenfalls teils köstlich amüsiert, aber das geht halt nur wenn man sich darauf einlassen kann. Allerdings hab ichs nicht zu Ende gespielt, vielleicht besorge ich mir es noch mal günstig. Die Charaktere haben mir eigentlich gut gefallen, vor allem sind sie wirklich gut animiert und tragen gut zur Erzählweise bei. Hab direkt danach ToV angefangen gehabt und da hab ich das etwas vermisst.

  2. mir hat es viel spaß gemacht weil es eben viel zu entdecken gibt...
    Ich finds wie gesagt auch 'gut'. Aber deine Aussage klang so als wärest du vollends begeistert von SO4. Das hat bis dato so ziemlich keiner von SO4 gesagt. Dafür ists glaub ich über weite Strecken ein wenig zu 'speziell'. Ich habe in SO4 an die 300 Stunden auf dme Tacho. Das Post Game ist wie gesagt ein Paradies für Grinder und das Gameplay ist halt, im gegensatz zu Charackteren und Storyline, gelungen wie ich finde.

  3. Tales of Symphonia nachzuholen ist sicherlich kein Fehler, ich finde es immer noch besser als Vesperia und dennoch mag ich auch Vesperia sehr. Aber mir hat der Aufbau des Spiels an sich in Symphonia auch schon besser gefallen. Bei Vesperia ziehen sich die ersten 10 Stunden ziemlich hin ehe es mal in Fahrt kommt, bei Symphonia geht es im Prinzip schon nach 30 Minuten los. Vor allem mochte ich an Symphonia, das man zwar mit einem Ziel anfängt, aber sich das Ziel immer wieder ändert und man so lange nicht weiß wo einen das Spiel am Ende hin führt. Bei Vesperia fehlte auch das ziemlich. Story mäßig von der Erzählung her ist Symphonia klar das bessere Tales of.

  4. @xchris
    mir hat es viel spaß gemacht weil es eben viel zu entdecken gibt und man sehr lange spielen konnte. storymässig war es nicht der oberhammer, aber man hat auch schon schlechteres gesehen. mag auch sein das es einfach daran lag das wir hier nicht viel zur auswahl haben.
    @j1natic
    lost odyssey und blue dragon hab ich schon durchgespielt, hatte mal ne 360 ausgeliehen. vielleicht hol ich mir auch ne wii und tales of symphonia, sieht ja auch ganz gut aus. von der wii hab ich im endeffekt mehr, wenn wir mal wieder nen spieleabend machen.

  5. Man könnte auch sagen bei Tales of Symphonia haben wir es Nintendo zu verdanken und bei Tales of Vesperia Microsoft, dass die Spiele bei uns lokalisiert erschienen sind.

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