[GUI_PLAYER(ID=96107,width=,text=Im Kampflabor lernt man nicht nur die wichtigsten Dinge über das Tekken-Kampfsystem, sondern züchtet sich auch noch seinen ganz persönlichen Combot heran. Und hat Spaß an Violets Albernheiten…,align=left)]Und das bedeutet im Normalfall übersetzt so viel wie „Starte den Practice-Modus, lerne die Angriffslisten auswendig und verbringe Jahre deines Lebens damit, einen unbeweglichen Dummy zu malträtieren, bis es selbst ihm zu doof wird“. Nicht so in Tekken Tag Tournament 2. Denn hier gibt es das „Kampflabor“: Unter Aufsicht des überenthusiastischen Violet lernt hier der aus Tekken 4 bekannte Combot alles, was ein guter Eisenfäustler zu wissen hat. Von Kombos über Juggles, Wall Breaks und Bounds bis hin zu den Tag-Aktionen bekommt man hier in mehreren Stufen alles beigebogen. Auf unterhaltsame Art und Weise, wohlgemerkt, denn nicht nur sind die (japanischen, aber deutsch untertitelten) Sprüche witzig, auch die generelle Präsentation ist sehr entspannt gehalten und nicht auf stures Auswendiglernen gemünzt.
Garniert wird der Spaß von unterhaltsamen Bosskämpfen, in denen u.a. Flugpizzen, explodierende Luftballons, Mokujin-Weitwurf und ein absurdes Bären-Ballet ins Spiel kommen. Mit fortschreitendem Kampflabor-Erfolg schaltet man Geld und Aufrüstungspunkte frei – beides benötigt man, um Combot zur ganz persönlichen Killermaschine zu schnitzen. Nach und nach werden immer mehr Manöver anderer Kämpfer freigeschaltet, aus denen man sein favorisiertes Inventar zusammenstellen und sich somit seinen ganz persönlichen Superfighter maßschneidern darf.
Der tödlichste Clown aller Zeiten
Nicht, dass man auch so schon vor unendliche Wahlqualen gestellt werden würde: Das Tekken-Team um Katsuhiro Harada scheint keinen Fan enttäuschen zu wollen und hat einfach mal fast alles reingepackt, was je einen Fuß in Tekken gesetzt hat: In Zeiten von immer kleineren Kadern wirken die fast 50 Kämpfer nahezu grotesk ausschweifend! Den allergrößten Teil davon kennt der Serienfan bereits, auch wenn man einzelne Namen wie Alex, Tiger, Jun Kazama, Kunimitsu oder Angel schon eine ganze Weile nicht mehr gelesen hat. Außerdem wird das Angebot dadurch aufgeblasen, dass einige Fighter, die früher nur Bonusvarianten waren, jetzt einzeln anwählbar sind – wie Eddy/Christie/Tiger, Alex/Roger Jr., Kuma/Panda oder Forest/Marshall Law. Richtig neu in der Standard-Riege ist lediglich Luchadora Jaycee, die sich aber schnell als altbekannte Julia Chang in frischer Verkleidung entpuppt. Weitere Kämpfer sollen per DLC dazu kommen, u.a. war von Dr. Boskonovich und Lilis Butler Sebastian die Rede. Die Steuerung der Kämpfer entspricht im Großen und Ganzen der von Tekken 6, ist punktgenau, präzise und ein Fest für alle Kombofreunde. Allerdings ist hier und da Umlernen angesagt: Einzelne Angriffe wurden verändert, ersetzt oder auf andere Tastenkombinationen gelegt.
Jeder Kämpfer hat standardmäßig zwischen ein und drei Kostüme im virtuellen Schrank. Wem das nicht reichen sollte, der darf mal wieder den Editor anschmeißen und seinen Lieblings-Kämpfer in einen brandgefährlichen Clown verwandeln: Eine Elvis-Tolle und MC-Hammer-Hosen für Dino Alex, Nasenschmetterling und Kapitänsmütze für Paul, Panda im Sackboy-Look, dazu hellblaue Elchgeweihe, gigantische Flügel, Heiligenscheine und Massen über Massen an noch abgefahrenerem Krempel gesellen sich zu den üblichen Frisuren, Hemden und Hosen für Millionenbeträge. Das Geld dafür spielt man in allen Modi frei: Wo gekämpft wird, gibt es auch virtuelles Geld dafür. Und nicht nur das; genügend Kampfgeduld vorausgesetzt schaltet man auch zusätzliche Editor-Ausrüstung (wie LED-Intros, verschiedenfarbige Auren, Comic-Panele oder Items vom Katana über die Tulpe bis zur explodierenden Ananas) frei. Sowie -und das ist sehr nett für Leute, die kein Interesse daran haben, sich Dutzende Male mit ungeliebten Charakteren durch den Arcade-Modus zu pflügen- die Renderabspänne der einzelnen Kämpfer. Die bieten wie üblich eine Mischung aus „unterhaltsam“ (Alex) bis „Argh, Hirnschmerz!“ (Xiaoyu), auf technisch solidem Niveau. Einige (wie der von Christie) verzichten ganz auf den Renderwahn und präsentieren handwerklich interessante, dezent animierte Standbilder im Skizzen-Stil.
Leute !!! Leute !!!
Nur 82 % für Tekken Tag Tournament 2 zu geben find ich ungerecht.Das Spiel ist das beste 3D Beat M Up aller Zeiten.Und die Tekken Serie ist die beste 3D Beat M Up Serie.Ich versteh auch ausserdem nicht wieso immer Streetfighter (IV / X Tekken) besser bewertet wird als Tekken (6 / Tournamnet 2).Streetfighter ist nur 2D und du kannst ausser den SpezialCombos nur begrenzt moves durchführen wo im gegensatz bei Tekken du viel mehr Moves machen kannst.Und noch ein Wort zu den unfairen Onlinekämpfern ich bin ganz der meinung das jugling unfair ist,wenn man einmal getroffen wird ist man so gut wie raus weil die kämpfer die es beherschen dich aussernandernehmen,dies macht auf die dauer kein spass, Namco soll endlich das Jugling verbieten.
Wenn hier sowas nich gern gesehen wird, löschts einfach. Suche nur Opfer xD. Daher:
JPGames.de veranstaltet ein Tekken Tag Tournament 2 Turnier mit Preisen. Weitere Infos gibt es hier: http://jpgames.de/2012/11/jpgames-de-te ... 2-turnier/
Dann musst du Soul Calibur oder Virtua Fighter oder so spielen. Das jugglen ist inzwischen das, was tekken so geil macht
Das Spiel ist jetzt richtig angenehm, nach dem Superpatch mit neuen Charakteren und Stages
Jetzt kann ich in Ruhe mit allen Arcade durchspielen und dann mich in zwei Kämpfer reinfuchsen.
Jetzt wird dass nachgepatcht was ich hier schon die ganze Zeit versucht hatte einigen klarzumachen:
Tekken Tag Tournament 2 DLC als Erloesung fuer einige Zocker / bokutachi
Das problem war ja nicht, dass das Spiel schlecht wäre sondern der Schwierigkeitsgrad der Ais (küntsliche Intelligenz) viel zu hoch war und der Schweirigkeitsgrad vor allem im Arcade und Geistermodus absolut unangemessen und schwankend war.
Manchmal hatte man gar keine Chance zur Gegenwehr und man wurde in der Luft schon K.O. gehauen ohne dass man die Möglichkeit hatte wieder auf den Boden zu gelangen.