Nennt mich altmodisch, aber ich persönlich verbringe lieber Zeit mit solchen Kultspielen als mit dem Murks, den ich hier über mich ergehen lassen muss.
Zusätzlich findet sich auf der DVD noch eine Demo-Fassung des kürzlich angekündigten Terminator 3: Redemption. Die ist zwar nur zehn Minuten lang, kann aber sowohl grafisch als auch spielerisch weitaus besser überzeugen und macht zudem noch mehr Spaß als das eigentliche Spiel. Und das sagt ja eigentlich schon alles.
Futuristische Steinzeit
Was die Jungs von Black Ops grafisch vom Stapel lassen, spottet jeder Beschreibung. Abgesehen davon, dass die madigen Texturen und die abgehackten Animationen in beiden Fassungen den Eindruck erwecken, dass das Grafikteam das Spiel auf der PSone entwickelt hat und dann durch einen Xbox- bzw. PS2-Emulator laufen ließ, findet man nur selten lichte Momente in der düsteren Grafikwelt der Terminatoren.
Wo die Filme mit ihren zerstörten Städten der Zukunft für Atmosphäre sorgen konnten, verströmen die nach Schema F zusammengestellten Baracken und Straßen weder Endzeit- noch sonst irgendeine Stimmung. Auch die Grafik der Gegenwartsabschnitte kann man selbst bei bestem Willen nicht mit dem Prädikat „sehenswert“ bezeichnen.
Einzig manche Waffeneffekte verhindern, dass man den Entwicklern wie im Director´s Cut von T2 die CPU aus dem Schädel schrauben und mit einem Hammer zertrümmern sollte.
Andererseits: Was nützen chromglitzernde Waffen, wenn der Effekt nur vorgegaukelt wird und Lichteinfall oder gar Umgebung keinen Einfluss auf die Darstellung haben?
Die Kampfsequenzen sind nur unwesentlich besser. __NEWCOL__Zwar kann man mit seinem Kontrahenten die Umgebung zerstören, doch dafür erinnern die Animationen der beiden Kämpfer an Arcade-Spiele Ende der achtziger Jahre: irgendwo gehen immer Animationsphasen verloren.
Einziger Lichtblick sind die schönen Rendersequenzen. Aufwändig produziert und im Stil der Filme geschnitten, keimt hier wenigstens ab und an mal Hoffnung auf, dass die Entwickler doch ihr Handwerk gelernt haben.
Sobald Cut-Scenes in Spielgrafik gezeigt werden, wird es jedoch lächerlich: Am oberen und unteren Bildschirmrand werden Balken über die Grafik gelegt, um Kino-Feeling zu simulieren. Dieser Plan würde auch aufgehen, wenn der obere Balken nicht etwas zu tief angesetzt wäre und nicht die weiter vor sich hinlaufende Spielgrafik in einem etwa sechs bis sieben Millimeter hohen Ausschnitt (auf einem 55er Bildschirm) über dem Balken liegen würde.
Schwache Akustik mit Bugs
Akustisch bietet sich ein ähnliches Bild: Die Rendersequenzen können mit einem weitestgehend gelungenen Soundmix und passender Sprachausgabe überzeugen, während der Sound im Spiel einen eher zweifelhaften Eindruck hinterlässt.
Nicht nur, dass die Mischung aus uninspirierter Musik, wahllos eingestreuten Sprachsamples und madigen Effekten unheimlich schlecht abgemischt ist – dass in manchen Abschnitten auf einmal z.B. die Schussgeräusche nicht mehr zu hören sind, ist ebenfalls äußerst befremdlich.
Ein deutlicher Bruch entsteht zudem noch, sobald die Renderszenen durch Ausschnitte aus dem Film ergänzt werden. Denn hier hat man urplötzlich die deutschen Stimmen zur Verfügung, die vermutlich nicht dazu bewegt werden konnten, die in Englisch gehaltenen Renderszenen zu synchronisieren.
Woher weißt du das?
Ich habe den 2. Teil schon (aus versehen) mit 6 Jahren gesehen. Ich habe den 1. 1mal gesehen den 2. 2mal und den 3. habe ich auf DVD. Außerdem an den Tester: Terminator 4 wird bereits gedreht ,fragt mich bloß nicht woher ich das weiß ich habe meine Quellen
@ weltenbummlergockel
eher mal wieder ein beweis dafür, dass gerade eine lizenz die programmeirer aus mysteriösen gründen dazu anspornt ein möglichst schlechtes spiel zu programmieren... \"spiel\" wollte ich sagen
@ cobal
was willst du eigentlich? hat deine mama dich nich lang genug gesäugt.
reg dich ma nich auf alter.
leb nach meinem motto: chill ma, alde...
@cobal ich meine nicht herr schmidt.... sondern vom test den ersten abschnitt...