Alle Achtung: Re-Logic hat tatsächlich das komplette Spiel vom PC auf die 360 übertragen. Selbst eine „kleine“ vom Zufall erstellte Welt ist riesig, von „mittleren“ oder „großen“ ganz zu schweigen. Und hier wie da startet ein im Baukasten zusammengesetzter Pixelant – bewaffnet mit Schwert, Axt und Spitzhacke – seine Suche nach Bodenschätzen. Auf dass er [GUI_PLAYER(ID=105355,width=377,text=Entdecker und Baumeister starten jetzt auch auf Xbox 360 ins Abenteuer.)] sich eine Unterkunft baue, in der er vor der bissigen Fauna sicher ist. Auf dass er immer tiefer nach immer wertvolleren Materialien und Edelsteinen graben möge. Und wofür? Damit er sich bald starke Rüstungen und Waffen schmiedet und irgendwann gigantische Monster besiegt. Wie genau das funktioniert? Hier geht’s zum Test des nahezu inhaltsgleichen PC-Originals.
Nahtloser Übergang?
Bis zu acht Onlineabenteurer dürfen auf Xbox 360 gemeinsam losziehen und sich sogar gegenseitig die Birne einschlagen. Bis zu vier sind es auf dem geteilten Bildschirm vor einer Konsole. Bei vollem Quartett kommt das Bild zwar etwas ins Stocken, alles in allem läuft der Partyspaß aber wunderbar. Solisten sehen übrigens einen etwas kleineren Bildausschnitt als PC-Helden, dieser ist aber noch immer groß genug.
Überraschend souverän meistern die Entwickler auch die Umsetzung der Steuerung, denn immer wenn die PC-Maus auf sehr kleine Quadrate zielen muss, ist die Alternative mit Gamepad eine Herausforderung. Nicht so bei Terraria, wo man während des Baggerns
lediglich in eine Richtung schauen muss, damit das Pixelego von selbst die im Weg befindlichen Steine entfernt. Nur kästchengenaues Bauen ist viel zu ungenau – also schaltet man in den alternativen Zielmodus und schon wählt der rechte Stick präzise das gewünschte Quadrat, anstatt nur grob die Richtung vorzugeben. Eine tolle Lösung!
Geht ein Licht aus…
Nach wie vor fühlt sich das Laufen und Springen allerdings etwas ungenau und holprig an; deshalb hinterlässt Terraria trotz der vielen Kämpfe einen etwas kruden Eindruck. Immerhin sieht man auf 360, welche Materialien benötigt werden, um weitere Gegenstände herzustellen und ein neues Tutorial führt Einsteiger behutsam in das umfangreiche Spiel ein. Es kann allerdings passieren, dass die Einführung hängenbleibt, obwohl man alle notwendigen Aktionen ausführt.
Und so durchdacht das Menü für Rucksackverwaltung, Herstellung und Ausrüstung sein mag: Der häufige Wechsel zwischen vier Schultertasten, um auf verschiedene Ebenen zu gelangen, ist verwirrend. Nicht zuletzt ist es zwar vorbildlich, dass man den Richtungen des Digikreuzes zwar die schnelle Auswahl von vier Gegenständen zuweisen darf. Ärgerlich ist allerdings, dass die Zuweisung verloren geht, sobald alle Gegenstände dieses Typs verbraucht wurden. Stellt man z.B. neue Fackeln her, muss man sie erst wieder auf die gewünschte Richtung legen.
die ps3 fassung für eu dauert da steht noch kein termin fest aber die us und jp leute dürfen schon auf der ps3 zocken und nicht nur ne demo.
naja spielziel? das hat minecraft auch net bei terraria könnte man eher sagen das es eins gibt mit den bossgegnern
Das Spiel ist in meiner Steamliste auf Platz 2 der meistgespielten Spiele und ich hab wirklich jede Minute genossen. Kann Terraria wirklich jedem empfehlen der ein umfangreiches Abenteuer erleben möchte und sich nicht mehr von Grafik und Story blenden lassen will.
ps3 fassung kommt später ???
Im PS3 US-Store gibts die Demo schon, im deutschen hab ich sie nicht gefunden. Sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren, ein sehr witziges Spielchen
Man kann in der Demo schon viel machen in einer sehr großen Welt, nur speichern geht eben nicht.