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Teslagrad (Plattformer) – Ein Spiel mit enormer Anziehungskraft

Ein Knistern liegt in der Luft: Der norwegische Indie-Entwickler Rain
erforscht die wundersame Welt von Nikola Tesla. Der von Legenden
umrankte Erfinder des Zweiphasenwechselstroms driftete bekanntlich gerne
ins Esoterische ab. Was wäre, wenn er noch mehr bizarre Dinge und
Wesen
erschaffen hätte als in den wildesten metaphysischen Fantasien?

© Rain Games / Rain Games / SOEDESCO / Limited Run Games

Fazit

Schon wieder ein gelungener und sehr stimmungsvoller Indie-Plattformknobler. Wer nach The Swapper Bedarf an neuen atmosphärischen Rätseln verspürt, sollte unbedingt in Teslagrad hineinschnuppern. Der Ambient-Soundtrack hat mich mit all seinen rauschenden Metallklängen sofort in eine andere Welt versetzt und auch die knisternden Magnetwesen im hübsch gezeichneten Turm wirken angenehm mysteriös. Die Experimente mit magnetischem Gerümpel passen ebenfalls prima in die Welt und sind gut ausbalanciert. Schade, dass die Steuerung mich ab und zu aus dem Spiel gerissen hat: Sie ist einfach nicht griffig genug für die mitunter kniffligen Sprungpassagen, reagiert auf PS4 aber immerhin präziser als in der PS3-Umsetzung. Aus Sonys alter Konsole leidet das Spiel außerdem immer wieder unter kleinen Rucklern. Trotz kleiner Mankos habe ich den Ausflug in die Welt knisternder Elektromagnete und metaphysischer Technologie genossen.

Wertung

PS3
PS3

Die PS3-Umsetzung läuft aufgrund gelegentlicher Ruckler nicht ganz so rund wie die übrigen Fassungen.

PS4
PS4

Stimmungsvoller Rätsel-Plattformer in einer elektromagnetischen Teslapunk-Welt.

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  1. Wer nach The Swapper Bedarf an neuen atmosphärischen Rätseln verspürt, sollte unbedingt in Teslagrad hineinschnuppern.
    Sorry, aber dieser Aussage muss ich leider komplett widersprechen.
    Meiner Meinung nach gibt es genau 0 (!) Gemeinsamkeiten mit "The Swapper", abgesehen davon, dass beide Spiele 2d Indie Games sind.
    Ich habe das Spiel bis zur Hälfte gespielt und konnte bis dato kein einziges Rätsel als solches erkennen. Vielleicht bin ich zu schlau? Nee, liegt wohl eher daran, dass es keine gibt.
    Das Spiel ist ein klassisches Jump n Run/ Geschicklichkeit mit eingem an Trial and Error. Die "Puzzles" sind auf dem Niveau von Schalter umlegen. selten höher. Denken muss man (eigentlich) nie. Manchmal muss man kurz nach dem Weg suchen.
    Insgesamt fand ich das Spiel dennoch recht schwer, die Reaktionsfähigkeit und Beharrlichkeit (nerviges Trial and Error) wird getestet. Dazu die Bosskämpfe, die keinen Spaß machen und voila, schon landet das Spiel virtuell in der Ecke.
    Ich will das Spiel nicht schlechtreden, meine Erwartungshaltung war einfach anders. Das Art Design ist recht nett (nicht mein Fall) und eigentlich lief das Spiel ohne Probleme. Wer auf Jump n Run Indies steht und das Art Design gut findet, könnte es sich durchaus überlegen.
    Wer, wie ich, auf PuzzleGames steht, der hat auch einiges an Auswahl. Ein gutes kleines Indie Game wäre z.B. "LogiGun". Zwar optisch nicht der Überhammer und die Steuerung nicht optimal, dafür sind die Puzzles sehr gut designed.
    Btw. warum steht bei diesem Spiel rechts unterhalb Puzzlegame und bei "The Swapper" Geschicklichkeit. Sollte genau umgekehrt sein.

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