Baut ihr Mist, könnt ihr auch mit einem vorbeirauschenden Metroid kollidieren, der den ganzen Haufen sprengt – aber auch gleichzeitig an eurer Lebensenergie nascht. Ist die verbraucht, ist das Spiel vorbei. Das »Puzzle« spielt im Ambiente des 92er »Yoshi’s Cookie«: Hier müsst ihr in wenigen Zügen und nur mit vorgegebenen Klötzen die gesamten Bildschirm entblocken – 200 Puzzles lang, die anfangs kinderleicht sind, aber schnell den Kopf qualmen lassen – immerhin hetzt euch hier kein
Zeitlimit. Die »Mission« findet im fernen Hyrule statt: Hier bekommt ihr eine Aufgabe wie »Baue mit diesem Teil zwei Reihen gleichzeitig ab« oder »Beseitige alle Reihen, ohne ein Teil zu drehen«, und habt dann ein mit stetig weniger werdenden Zelda-Herzen dargestelltes Limit Zeit, selbiges zu lösen. Bei »Touch« kommt endlich mal der Stylus zum Zuge, denn hier sollt ihr einen bestehenden Klotz-Berg von unten abbauen, indem ihr mit dem Stift die Teile so verschiebt, dass sie nachrutschen und verschwinden. Auch dieser Modus ist nichts für Hektiker, stattdessen solltet ihr euch für die Entscheidungen Zeit lassen – man ist schneller zugebaut, als man denkt! Der letzte Modus ist schließlich der von Gastgeber Donkey Kong präsentierte »Druck«, eine Art Tetris-Battle: Ihr beginnt in der Mitte des Spielfelds und versucht den Gegner, KI oder Mensch, mit geschickt abgebauten Klötzen auf seine Seite zu schieben – wer zuerst dort landet, hat verloren. Hektik pur! Jeder Modus ist seinerseits noch teilweise in leicht andere Varianten unterteilt, so dass nicht so schnell Langeweile aufkommen sollte.
Du klotzt nicht allein
Ein Mehrspielermodus ist nichts Neues im Land der Klötze – schon am Game Boy konnte man per Linkkabel zwei Tiefstapler hoch gegeneinander antreten. Doch jetzt klotzt Nintendo wirklich: Wie wäre es mit einem Zehn-Mann-Tetris-Deathmatch? Da staunt ihr Klötze, was? Und das Ganze auch noch mit nur einem Modul, großzügigem Singlepak-System sei Dank. Habt ihr also neun Freunde mit DS und etwas Langeweile zur Hand, sind die nächsten Stunden hoffnungslos verplant – zumal ihr auch noch Items benutzen dürft, die zeitweise z.B. die Fallgeschwindigkeit erhöhen, ein Teile-Drehen verhindern oder nur eine Sorte Steine zulassen. Brillant! Nicht ganz so ausgefuchst wird online gewerkelt, hier dürfen nur zwei (Druck-Modus) oder bis zu vier Spieler in der Standard-Variante gegeneinander antreten. Witzig, aber kein Vergleich zum möglichen Gezeter, das zehn in einem Raum befindliche Spieler anrichten können…
Die Präsentation ist so gut, wie es bei Tetris eben möglich ist: Vielfarbige Klötze gesellen sich zu klassischen Nintendo-Figuren der 8Bit-Ära – nicht spektakulär, aber zweckdienlich. Etwas aufwändiger ist da schon die Akustik: In jeder Spielvariante erklingen andere, gut bis witzig geremixte Nintendo-Melodien und teilweise auch altbekannte Tetris-Weisen, die sich auch einzeln in der Jukebox anhören lassen. Ebenso wie auch bei Mario Kart DS vermisst man hier allerdings schmerzlich eine Chat-Funktion über das eingebaute Mikro – die regelmäßig einsetzenden Wutanfälle über das Netz zu übertragen wäre ein willkommener Bonus gewesen.
Versuche wie wild das Tetris-Puzzle Nr. 172 zu lösen. Bitte um Hilfe. Danke
recht hast du
Oh man wie lang hab ich gebraucht um schneller zu sein als mein Vater. Aber ich HABS geschafft *g*.
Schöne Zeiten waren das... da waren alle SPieler noch toll und geil und ach was weiss ich .
Schade, dass mein Gameboy nicht mehr lebt und ich mir eigentlich keinen NDS zulegen wollte..
Früher war ich großer Tetris Fan, aber inzwischen bin ich Lumines Jünger.
*wargs* Tetris... Wieso ist dieses Spiel nicht auf dem Index? Alle Welt redet von aggressiv machenden 3D Shootern und wie gefährlich sie sind. Doch meiner Meinung gibt es nur ein Spiel das wirklich gewalttätig macht und das nennt sich Tetris. *wargs* Ein 3D Shooter beruhigt die Nerven, Tetris tötet sie...