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The Bug Butcher (Arcade-Action) – Wer blinzelt, verliert!

Die Awfully Nice Studios aus dem österreichischen Kufstein bringen den Oldie Pang ins 21. Jahrhundert. Ein Alien-Käfer teilt sich bei Beschuss in zwei Exemplare, und die wiederum in vier – bis der komplette Bildschirm vor hüpfenden Schleimbiestern wimmelt. Der moderne Kammerjäger düst allerdings derart schnell durchs Chaos, dass Spielhallen-Veteranen schwindelig werden dürfte.

© Awfully Nice Studios / Triangle Studios / Awfully Nice Studios / Triangle Studios

Fazit

Für zwischendurch ist The Bug Butcher ein schöner Adrenalinrausch: Sobald man das das Vertilgungs-Arsenal und das Verhalten des putzig gezeichneten Ungeziefers ein wenig verinnerlicht hat, kommt ein spannender Spielfluss auf, in dem man die zerteilten Biester oft noch in der letzten Sekunde abräumt. Kombos, wuchtige Extrawaffen, Upgrades und andere moderne Errungenschaften befördern das Grundgerüst auf gelungene Weise in die heutige Zeit. Im Vergleich zu den Vorbildern oder aktuellen Arcade-Highlights mangelt auf Dauer aber an Abwechslung. Warum darf ich nur in schlichten Räumen antreten, die sich bis auf einige Hindernisse kaum ändern? Warum wird das Spiel nicht mit variantenreicheren Attacken von Bossen aufgelockert? Auf die Dauer wird das Dauerfeuer also ziemlich ermüdend, für ein paar Runden in der Pause oder im lokalen Koop eignet sich die blitzschnelle Action dagegen prima.

Zu unserem Rückblick auf den Oldie Pang geht es übrigens hier.

Wertung

PC
PC

Blitzschneller Adrenalinrausch im Stil des Arcade-Oldies Pang, der allerdings nur auf kurze Sicht fesseln kann.

  1. Endlich mal ein Klassiker, der ein Update verdient hat.
    Das war früher ein Dauerbrenner auf fast jedem Zocker-Event.
    Hoffentlich kommt das Teil auch für die Konsolen.

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