Fazit
Es gibt viel zu entdecken in der prächtigen Welt des Hirschgottes: Verstecke können gefunden, Rätsel gelöst und gefährliche Kreaturen bekämpft werden. Das Abenteuer sieht atemberaubend aus – alleine die Pixelkunst ist die Reise beinahe wert. Wieso nur beinahe? Die Faszination wird erstaunlich schnell von einer Langeweile zerstreut, die aus dem Anblick der immer gleichen Umgebung entsteht. Das Spiel ist über weite Strecken zu leicht, Geheimnisse verstecken sich in immer gleichen Ecken und manche Aufträge wirken fehlerhaft. Das interessante Altern, gottgleiche Fähigkeiten sowie die Wiedergeburt als Kitz sind interessant, das Zeugen von Nachwuchs ist eine gut gemeinte Ergänzung. Die Ideen verpuffen allerdings beim Dauersprint durch die hübsche Kulisse. So faszinierend The Deer God eine kurzzeitig ist, so schnell zerstreut es leider seine eigenen Stärken.
Wertung
Spielerisch oberflächliches Abenteuer vor einer prachtvollen Kulisse.
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