Fazit
The Gardens Between sorgt mit seinen cleveren kleinen Zeit-Manipulationen für ein angenehm eigenständiges Knobelgefühl mit eleganter einfacher Steuerung. Wer immer wieder mit Feingefühl vor- und zurückspult und dabei die eingestreuten surrealen Erinnerungs-Artefakte berücksichtigt, erlebt schöne Aha-Momente, bei der die Besonderheiten hüpfender Quader oder elektronischer Gerätschaften ausgenutzt werden. Trotz der nur grob zwei Spielstunden kommt es aber gelegentlich zu Längen. Schuld daran ist vor allem die zäh umgesetzte Bedienung der Spul-Mechanik, die einfach zu langsam abläuft. Trotzdem handelt es sich um einen schönen Puzzle-Snack mit einer einfach aber stimmungsvoll inszenierten Rahmenhandlung!
Wertung
Mitunter etwas zäh, aber insgesamt trotzdem ein stimmungsvoller Puzzle-Plattformer mit cleveren Zeit-Tricks.
Mitunter etwas zäh und rucklig, aber insgesamt trotzdem ein stimmungsvoller Puzzle-Plattformer mit cleveren Zeit-Tricks.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Klingt schon ganz nett. Ich mag ja auch Braid, wo es ebenfalls um Zeitmanipulation geht.
Versuch mal anderen Leuten die Rätsel zu erklären mit Zeit zurückdrehen und Zeit-neutralen Objekten - an klaren Nächten sieth man wirklich die Fragezeichen, die den Leuten um den Kopf herum schwirren!
Leider haben derlei Spiele Null Wiederspielwert und zwei Stunden sind leider nicht wirklich viel, aber so kann man das Spiel auch mal anstelle eines Film am Abend einschieben.
Alles in allem klingt das recht gut. Das einzige Manko: Die kurze Spielzeit. Gut, zur Zeit habe ich auch die 2 Stunden dafür nicht über, aber sobald The Gardens Between im Sale ist, werde ich wohl zuschlagen.