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The Last of Us Part 2 im Test: Lohnt sich das PS5-Remastered?

Mit 94 Prozent ist The Last of Us Part 2 eines der bestbewerteten Spiele überhaupt auf 4Players – ein Meisterwerk aus der Feder von Naughty Dog und Creative Director Neil Druckmann. Dreieinhalb Jahre nach dem Release für die PlayStation 4 veröffentlicht Sony jetzt ein Remastered, kein Remake wohlbemerkt, für die PlayStation 5. Zur Ankündigung stellte sich da bereits schon die Frage: Lohnt sich diese Neuauflage überhaupt? Wir haben uns für die Antwort noch einmal mit Ellie in die emotional aufwühlende Rachegeschichte geworfen.

© Naughty Dog / Sony

Kein Modus für die Ewigkeit

Wie für ein Roguelike üblich sind übrigens sämtliche Upgrades und Ressourcen, die man sich während eines Runs erarbeitet, nach dem Ableben verloren. Es gibt also keinen Grund, Pillen oder Crafting-Materialien zu

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Über den Einkaufsautomaten im Hauptquartier könnt ihr zwischen den Leveln neue Ausrüstung erwerben. © 4P/Screenshot

sparen, sondern diese sollten für neue Skills, Waffenupgrades oder Zubehör wie Molotov-Cocktails investiert werden. Zudem lassen sich im Hauptquartier, welches zwischen einzelnen Leveln zur Verfügung steht, an einem Automaten noch zusätzliche Waffen oder temporäre Rezepte für Ingame-Währung kaufen. Insbesondere Letzteres ist nicht zu unterschätzen, da jeder Charakter mit unterschiedlichen Equipment startet und somit beispielsweise zu Beginn gar nicht die Fähigkeit besitzt, Sprengfallen herzustellen.

Mit jedem Run sammelt man zu guter Letzt Fortschrittspunkte für verschiedene Herausforderungen, die wiederum neue Inhalte freischalten. Das gilt einerseits für den spielerischen Part, in dem zum Beispiel neue Charaktere wie Joel oder Lev spielbar werden, und andererseits für etwas mehr kosmetischen Flair. Letzteres bezieht sich auf neue Kostüme, die ihr anschließend auch in der Story-Kampagne tragen dürft.

Unter dem Strich ist No Return ein durchaus spaßiger, kurzweiliger Roguelike-Modus, bei dem vor allem das wuchtige Kampfsystem von The Last of Us Part 2 zu überzeugen weiß. Allerdings geht der Erweiterung auch schnell die Puste wieder aus, denn wirklich langfristige Motivation bietet er nicht. Er ist schlichtweg eine nette Ergänzung, die aber dem Multiplayer-Modus Factions aus dem ersten The Last of Us keineswegs das Wasser reichen kann.

Was bietet das Remastered sonst noch?

Neben dem No Return-Modus gibt es einen weiteren frischen Inhalt in The Last of Us Part 2 Remastered, der mir persönlich allerdings etwas zu kurz kommt: Die Lost Levels. Dabei handelt es sich um unfertige Missionen oder

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Ein Highlight des Remastered, wenn auch nur mit geringem Umfang: Die Lost Level von The Last of Us Part 2. © 4P/Screenshot

einzelne Abschnitte, die es aus verschiedenen Gründen nicht in das fertige Spiel geschafft haben. Man bekommt also einen kleinen Einblick in die Entwicklung von The Last of Us Part 2, bei dem einem der Ideenprozess der Entwickler, ob nun narrativ oder spielerisch getrieben, näher gebracht wird. Eine an und für sich super spannende Idee, welche allerdings gerade einmal drei Level umfasst. Die bestehen dann zudem fast nur aus Laufen, sprich es gibt kaum spielerische Interaktionen. Das ergibt zwar durchaus Sinn, bedenkt man, dass diese Level nie zu Ende entwickelt worden sind, allerdings ist der Inhalt somit nach rund dreißig Minuten bereits völlig erschöpft.

Immerhin gibt es noch den Director’s Commentary, bei dem Neil Druckmann, die Synchronsprecher Troy Baker, Ashley Johnson, Laura Bailey und Naughty Dogs Narrative Lead Halley Gross einzelne Zwischensequenzen des Spiels kommentieren. Ebenfalls durchaus spannend, aber ebenso schnell durchgehört. Wer will kann anschließend noch im Gitarren-Modus ein wenig an der Klampfe zupfen – eine nette Dreingabe. Hinzu kommen für das gesamte The Last of Us Part 2 neue, lobenswerte Accessibility-Optionen, unter anderem eine Einstellung für beschreibendes Audio.

Wer all die neuen Inhalte und grafischen Verbesserungen ausprobieren und zu Gesicht bekommen will, kann das ab dem 19. Januar 2024 in Angriff nehmen. Dann erscheint The Last of Us Part 2 Remastered vorerst exklusiv für die PlayStation 5 und kostet 49,99 Euro. Wer bereits die PS4-Version besitzt kann für schlanke 10 Euro auf die Remastered-Version upgraden.

  1. Zu der Frage ob sich die Remastered Version lohnt - ein klares NEIN!
    Also ich habe die PS4 Vers. auf der PS5 gespielt. das Game war der Hammer und die Grafik der PS5 Vers.noch besser aus bei der PS4.
    Ich war mal neugierig und habe mal auf die PS5 upgegradet (10€). Ich wollte es wissen, was ich eigentlich schon vermutet habe. Mein Fokus war auf die Grafik gerichtet und meine Vermutung wurde bestätigt. Meine Vermutung war, dass man Grafisch nichts, bis nur marginal was verbessert hatte.
    Das aber auch nur, wenn man das Ganze mit einem Referenzmonitor betrachtet.
    Es ist eigentlich viel schlimmer geworden, die Farben sind total übersättigt und schaut scheiße aus. Man kann diese übersättigten Farben nur am TV etwas ändern, nicht im Menü des Games auf der PS5.
    Es sieht einfach nur unnatürlich aus. Diese satten Farben tendieren zu einem comicartigen Style hin.
    Also wer die PS4 Version hat und wem es um eine gute Grafik geht (Game ist eh der Hammer) sollte bei der PS4 Version bleiben. Dieses Remake war völlig für die Fische?????? Total sinnloses Remake. 🙈🔨

  2. zu zeiten einer bereits veralteten PS5 die ich anfangs nicht bekam und schließlich meinen PC auf die 8-fachen Tflos aufgerüstete hatte kann mir sowa eigentlivh egal sein da sie auch PC spieler als Zeilgruppe entdeckt haben. natürlich darf man PS5 ports keinesfalls im ersten jahr und keinesfals zu Vollpris kaufen - einmal bei TLou1 hats mir gereicht wie Sony die PC spieler behandelt. dann werde ich ihre spiele auch erst mit RT-update und für 20€ kaufen. gibt keinen grund mehr warum PS5 nicht einfachst auf PC zu portieren wäre.

  3. Wingclip hat geschrieben: 19.01.2024 11:48
    USERNAME_10000195 hat geschrieben: 19.01.2024 11:14 Im direkten Vergleich ist die Remastered Version sehr viel hübscher. Nicht in Bezug auf die Texturen, sondern es macht einen viel schärferen Eindruck. Das liegt vor allem an einer besseren Tiefenschärfe und einem deutlich aufgebessertem HDR. Das sind für mich die Hauptunterschiede in der Optik. Hell-Dunkel Abmischung ist sehr viel besser als in der PS4 Version.
    Was mir zu wenig Erwähnung erfährt ist aber die Akustik. Das Audio wurde sehr verbessert, 3D Audio und die Tonabmischung ist sehr gelungen. Stimmen gehen nicht mehr im allgemeinen Geräuschpegel unter.
    Wenn das so stimmt sind das genug Gründe für meine 10€. Hab das Digital Foundry Video gesehen und klang eher nach "muss man mit der Lupe suchen". Deine Version gefällt mir besser.
    Ja danke.
    Ich will nur hoffen, dass ich da keinen „falschen“ Rat gebe. Ich meine, dass die 10 Euro das auch wert sind.
    Hab das jetzt für 2-3 Stunden etwa gespielt und das fiel mir halt auf. Filmkörnung und Bewegungsunschärfe natürlich OFF.
    Zum Vergleich habe ich mir selber mal ein paar Screenshots von der PS4 Version auf der PS5 und vom Remaster gemacht.
    Der auffälligste Unterschied ist für mich die Leuchtkraft, das HDR und an erster Stelle aber das Audio.
    Ich spiele im Quali-Modus, mit 40fps…bei 120 Hz TV‘s wählbar. Das sollte ich noch erwähnen.
    Ach ja, die Pop-ins, die man bisher mit der PS4 Version auch auf der PS5 hatte, sind Geschichte.
    Fällt beim spielen des Remaster nicht auf, aber sehr wohl, wenn man die „alte“ Version zum Vergleich startet. ;)

  4. Ob es dieses Remaster jetzt gebraucht hätte oder nicht, muss jeder für sich selber sehen.
    Ich finde aber unabhängig davon die Preisgestaltung in Ordnung.
    10 Euro als Upgrade oder 50 als Vollpreis geht doch total klar.
    Es ist ja optional. Und wer mit der PS4 Version glücklich ist, Kauft das Upgrade halt nicht. No harm done.
    Es gibt viel raffgierigere Unternehmen. Ich sag nur Persona 5. Kein Upgrade. Vollpreis oder Pech gehabt. Und das in zwei Stufen, erst Royal, dann Royal PS5 Version.
    Sowas finde ich viel frecher und da hab ich aus Prinzip schon Stacheldraht in der Tasche.
    Naughty Dog macht das schon gut, steckt ja auch immerhin Arbeit drin. Und da ist 10 Euro definitv fair.

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