Eines der bisher schlagendsten Argumente gegen Spiele in dreidimensionaler Umgebung war die mangelnde Übersicht. Spätestens seit Earth 2150 und dem Add-On The Moon Project können Befürworter einer 2D-Engine mit dieser Argumentation keinen Blumentopf mehr gewinnen. Dank einer stufenlos zoom- und drehbaren Umgebung ist man stets Herr über seine Armeen und die damit verbundenen Scharmützel. Der Einsatz eines 3D-Beschleunigers ist Pflicht, im Setup werden neben Direct 3D auch OpenGL und Glide zur Auswahl angeboten. Bei entsprechend leistungsstarken Rechnern kann die Auflösung bis auf 1600×1200 Bildpunkte heraufgeschraubt werden.
Multiplayer
Wer die Solo-Kampagnen (erfolgreich) hinter sich gelassen hat, wird sich über den Multiplayer-Modus freuen. Hier können sich Spieler über alle gängigen Verbindungsarten mit ihresgleichen messen. Highlight ist dabei der hauseigene Onlinespieldienst EARTHnet. Wer sich einloggt, kann in Chatrooms mit anderen Echtzeitstrategen diskutieren oder sich für ein Ranglistenspiel verabreden. In verschieden Spielmodi wird auch hier für Abwechslung gesorgt. Neben „Capture the Flag“ gibt es einen „Death Match“ Modus. Wahlweise wird eingestellt, ob zwecks Geldbeschaffung Rohstoffe gefördert oder Geldbeträge im Minutentakt überwiesen werden. Weitere Spiel-Optionen sind das Einstellen der Forschungszeit, Startcredits oder Einheitenlimit. Gekämpft wird überall dort, wo es schon in den Kampagnen zur Sache ging – mitten im Schnee, bei strömenden Regen oder zwischen Mondkratern. Wem das nicht genug ist, kann sich in Gebieten großer deutscher und internationaler Städte wie Hamburg, Mannheim/Ludwigshafen oder New York austoben.
Spiele mit diesen Möglichkeiten sind wohl ausgestorben..
Deswegen war der Nachfolger eine solche Enttäuschung. Kein Tunnel Buddeln, Graben ausheben etc
Ich wünschte, dass ein Spiel mit diesen Möglichkeiten in den nächsten Jahren noch erscheint..
Aber mit der Simplifizierung der Games heutzutage ist das wohl eher seeehr unwarscheinlich..