The Tomorrow Children (Action-Adventure) – Virtuell existierender Sozialismus
Endlich! Unsere Stadt war fertig. Gemeinsam haben wir sie buchstäblich aus dem Nichts aufgebaut, Wohnhäuser für Neuankömmlinge gebaut, deren Verpflegung gesichert, sie gegen Monster verteidigt. Jetzt genießen wir die Früchte unserer Ar… und plötzlich suchen wir uns, jeder für sich, irgendeine neue Stadt aus. Dort beginnt das Spiel von vorn. In einer Welt, genau so trostlos wie die davor. Auf einem Marktplatz, der dem alten fast wie ein Ei dem anderen gleicht. Mit einem Spieler, dem im Test das Interesse an The Tomorrow Children komplett abhanden kam.
Glückwunsch jedenfalls zu dem im Nachhinein zwar irgendwie naheliegenden, aber gelungenen Untertitel eures Berichts. Sehr schön (und danke für den Schmunzler) ^^.
Mir hatte das Spiel sehr gut gefallen. Aber die negativen Punkte waren halt, das es nur eine kurzen Unterhaltungswert hat. Das hinein finden in die Mechaniken der Stadt, der Gegner und der Inseln ist da schon das größte der Gefühle.
Es wäre halt toll wenn es ein wenig von Minecraft hätte. Das die Gemeinschaften sich über die Jahre entwickeln (können), es schönere größere Bauten geben könnte wie Wolkenkratzer oder gar Schiffe und oder Industrielle Fabriken. Von mir aus auch so etwas wie Handel.
Hier hat man es leider nicht geschafft ein Anno 1603 in 3D und Echtzeit zu bauen. Schade eigentlich. Die einzige Abwechselung sind halt die Inseln und die unterschiedlichen Schätze (Höhlensysteme und Positionierung der Gegner sind Zufall). Aber selbst das taucht nur ganz selten auf.
Release: 26.10.2017 ?