Fazit
Ich liebe Patrick Stewart! Aus tiefstem Herzen und für viel mehr als die weltbekannten Rollen. Einer der größten Schauspieler seiner Generation führt so stilvoll durch die stimmungsvollen Kulissen… Nicht nur dank ihm erweckt The War of the Worlds eines der wichtigsten Invasionsszenarios der Science-Fiction-Kunst eindrucksvoll zum Leben. Umso tragischer, dass die wundervolle Inszenierung eine so frustrierende Sammlung übers Knie gebrochener Herausforderungen kaschieren muss. Der ganz normale Bürger in der Rolle des ungewollten Helden ist eine hervorragende Besetzung – ihn präzise zu bewegen aber kaum möglich. Dabei dreht sich alles um schnelle Reaktionstests. Technische und inhaltliche Schlampereien zwingen aber dazu, die Herausforderungen mühsam einzustudieren, anstatt sie blitzschnell zu erkennen und mit Geschick zu meistern. Ohne Auswendiglernen und frustrierende Wiederholungen erlebt man das Ende der Welt jedenfalls nie. Und das ist ausnahmsweise ein sehr schwacher Trost.Wertung
360
360
Erzählerisch stimmungsvoller Weltuntergang – wegen technischer und spielerischer Schwächen aber heißer Anwärter auf den Trial&Error-Gedächtnispreis.
Mit Jeff wayne's war of the worlds als theme wäre das aber exorbitant interessanter gewesen
Ja. Ich dachte anfangs auch "wow. Muss ich haben" War of the Worlds, Sprecher: Patrick Steward, Musik: Chris Hülsbeck, da kann doch nichts schiefgehen.
Leider ging ja wohl doch einiges schief....
WOW. Die erste Seite las sich super...aber dann kam die zweite.
Sehr schade, da hätte nämlich wirklich was raus werden können. Vielleicht kommt ja irgendwann mal eine überarbeitete Steam Version für den PC.