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Theatre of War 3: Korea (Taktik & Strategie) – Theatre of War 3: Korea

Bislang beackerte die Theatre of War-Reihe nur die Schlachtfelder des Zweiten Weltkrieg. Jetzt hat sich 1C entschlossen, mal den Kriegsschauplatz zu wechseln  Im dritten Teil der Militärstrategie kämpft man auf der koreanischen Halbinsel, wo der Kalte Krieg plötzlich zum heißen wurde.

© 1C Company / 1C Company; Battlefront

Fazit

Theatre of War 3: Korea hätte trotz seiner schmucklosen Präsentation durchaus das Potenzial zum Total War der Moderne, da es ähnlich realistische Kämpfe bietet. Trotz einfacher Handhabung muss man in den Schlachten des Koreakriegs ganz schön taktieren, um die aggressive Feinde zu besiegen. Der Norden setzt Panzer und Düsenjäger ein, während die USA ihre Truppen mit dem Heli verlegen dürfen. Obwohl man Orden verteilen und seine Elitesoldaten zum nächsten Gefecht mitnehmen darf, ist der Sieg dennoch zu oft vom Zufall abhängig, was auf Dauer beliebig wirkt. Lädt man ein Spiel ein paar Mal hintereinander, gibt es immer eine andere Konstellation, was einen einfach so lange probieren lässt, bis alles passt. Wäre das in den Zusatzszenarien noch erträglich, kommt es leider auch in den beiden Kampagnen vor, wo man fertige Schlachten erwarten würde. Das entwertet leider den Strategiemodus, bei dem man seine Armeen verschiebt, der aber bei weitem nicht so viel bietet wie Total War. Zudem wird das Spiel von allerhand Bugs und Performanceproblemen getrübt. Unangenehm fällt auch auf, dass es keine weiteren historischen Schlachten gibt.

Wertung

PC
PC

Trotz rundenbasiertem Strategiemodus light und harten Kämpfen leider kein modernes Total War.

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  1. Also ich hab's mir vor einigen Tagen gekauft. Vorweg: Nichts für Spieler mit schwachen nerven. Das Szenario ist wirklich toll, und interessante Taktische Möglichkeiten durch die Übersichts-Karte auf jeden Fall gegeben; aber die Performance ist wirklich mies. Noch dazu kommt es immer wieder zu abstürzen. Auf meiner 4x3ghz , 4 gig ram & ATI 4850 läuft das Spiel sehr bescheiden, sobald auf dem Bildschirm mal ein bisschen was los ist.
    Und mit bescheiden spreche ich von ~8 Frames/Sekunde bei niedrigsten Grafikeinstellungen. Nein, so nicht!

  2. Ich mochte die Vergänger sehr gerne Spielen. Besonders weil man sich für die Taktik Zeit lassen kann und nicht alles so auf Echtzeit getrimmt ist.
    Desweiteren finde ich es gut, dass auch wenn man ein Spiel zwischendurch speichert, läd...der Ausgang niemals der gleiche ist, weil die KI immer anders entscheidet. Also auch den Zufall mit einbezieht.
    Bei Total War ist die Taktik meist durchschaubar und dann muss man nur noch nach dem Apfel <> Birne Prinzip spielen.
    Ich mags, gerade weils ein bisschen spröde ist :D.

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