Fazit
Die leichtfüßige Vermenschlichung der rechteckigen Protagonisten ist preisverdächtig! Spielemacher Mike Bithell haucht einfachsten geometrischen Figuren ein Leben ein, von dem manche Rollenspiel-Pinocchios nur träumen. Umso bedauerlicher, dass er ihre eigensinnigen Charaktereigenschaften spielerisch vernachlässigt. Denn so sehr seltene Kopfnüsse den Querdenker verzücken, so durchschaubar sind die meisten Rätsel. Wie am Fließband stapelt man Formen übereinander, bis der schwächste Hüpfer nach oben gelangt, dann der zweitschwächste usw. Auch Unmechanical verpackt eine Geschichte um kleine Rätsel, ist spielerisch aber anspruchsvoller. Thomas Was Alone ist eine unheimlich liebenswerte kurze Reise. Mehr aber leider nicht.Wertung
PC
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Erzählerisch unglaublich sympathisches, spielerisch leider zu einfaches Tüfteln.
im aktuellen humble bundle erstanden und für ganz toll befunden.
was die kombination aus geschichte und akustik doch für eine schöne atmosphäre schaffen kann, die jedes noch so simple spielprinzip mit leichtigkeit trägt.
bei mir genauso. hätte ich es nicht durch Plus bekommen, hätte ich es vermutlich gar nicht erst ausprobiert und war jetzt auch positiv überrascht.
ist übrigens nicht das erste Mal passiert
Hab es jetzt auch durchgespielt und ich bin wirklich begeistert von diesem Spiel gewesen.
Die Charaktere sind _Vierecke_, zu denen ich eine stärkere Bindung als zu so manchem AAA-Titeln aufbauen konnte.
Außerdem finde ich die Musik im Spiel verdammt gut.
Es ist etwas kurz, das stimmt, aber eine Wertung, die in Richtung 80% geht, hätte ich schon erwartet.
Naja, was soll's. Ich hatte meinen Spaß damit und würde es sofort jedem weiterempfehlen.
(Vielleicht sehe ich das auch nur so, weil ich es durch PS+ gratis bekommen habe :p)
Ansonsten könnte man die Spiele ja nich vergleichen, aber man lernt ja dazu.
Besser als FarCry 3, soso ...