Fazit
Grafisch passabel mit einigen Highlights und soundtechnisch interessant will der Spielspaßfunk(e) beim dritten Abenteuer von ToeJam und Earl nicht so ganz überspringen. Während Steuerung und Kameraführung vorbildlich sind, wird der Spielverlauf auf Dauer sehr eintönig und frustrierend. Denn so sehr die zufallsgenerierten Abschnitte den Wiederspielwert auch erhöhen, so sehr unterstreichen sie auch, dass hier ein ausgefeiltes Level-Design fehlt, das Euch kreativ durchs Spiel begleitet. So läuft, hüpft und funkt man sich anfangs noch recht motiviert von Abschnitt zu Abschnitt, kämpft gegen immer schwerer werdende Gegner, sammelt Geschenke und verliert mehr und mehr die Lust, mit den Kult-Aliens die zwölf verlorenen Funk-Alben zu ergattern. ToeJam & Earl 3 ist ein deutlicher Beweis dafür, dass Kult nicht unbedingt mit spielerischer Qualität gleichzusetzen ist. Da helfen auch der nette Zwei-Spieler-Modus und die per Xbox Live zugänglichen Bonus-Inhalte nichts mehr.
warum wurde der verrückte doktor mit seiner spritze so krass verändert da hat mir der im original besser gefallen.(mit seinen langen beinen)alle andern charaktere sehn ganz vielversprechend aus,aber der doktor,der doktor.der war doch am coolsten.najaa,
abwarten was noch wird.
Shinobi, Sonic, Panzer Dragoon: Auf allen Konsolen tauchen Next-Generation-Titel von Sega auf, deren Namen die Retro-Spieler noch aus guten alten Mega Drive- oder Saturn-Zeiten kennen. Mit ToeJam & Earl 3: Mission to Earth geben sich jetzt Xbox-exklusiv die abgefahrenen Kult-Funk-Aliens ein Stelldichein. Können die Funk Fu-Meister von der momentan grassierenden Retro-Welle profitieren, die mit Panzer Dragoon Orta einen vorläufigen Höhepunkt erfuhr? Oder hätten die beiden doch eher mit ihren Mega Drive-Erfolgen vorlieb nehmen sollen? Die Antworten auf diese und andere Fragen findet Ihr im Test.<BR>