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Tokyo Crash Mobs (Logik & Kreativität) – Tokyo Crash Mobs

Dass die Japaner spieleverrückt sind, ist bekannt. Aber dieser gesunden Portion Verrücktheit verdanken wir u.a. ein Bayonetta, Killer 7, Jet Set Radio oder Lollipop Chainsaw. Tokyo Crash Mobs für den 3DS ist auch eines dieser Spiele, bei dem man auf den ersten Blick weiß, dass es nur aus Japan kommen kann…

© Mitchell Corporation / Nintendo

Fazit

Hinsichtlich des Spielprinzips wird sich Tokyo Crash Mobs sicher keinen Innovationspreis verdienen, bedient man sich doch stark an bewährten Puzzlern von Bust-A-Move bis Zuma. Auch die Stylus-Steuerung und Übersichtlichkeit haben ihre Macken – vor allem, wenn man ohne den 3D-Effekt loslegen möchte. Dafür glänzt man beim Beklopptheits-Faktor: Wo schmeißt man schon mal mit Leuten durch die Gegend, um Menschenmengen nach dem „Match-3-Prinzip“ aufzulösen? Das Ganze ist zusammen mit den bizarren Videos und Spezialaktionen so herrlich abgedreht, dass man sich immer wieder gerne auf eine kleine Partie einlässt, auch wenn es in späteren Stufen extrem hektisch wird und auch mal unfair zugeht. Schade, dass man es versäumt hat, den Crash Mobs auch eine Mehrspieler-Komponente zu spendieren.  So bleibt es beim Solo-Einsatz, der trotz magerer Kulissen und den genannten Problemen aber für unterhaltsamen Puzzlespaß sorgt.

Wertung

3DS
3DS

Verrückter Puzzlespaß, dem es aber an Präzision und Übersicht mangelt.

  1. argh, genau ... das wars ... irgendwas wollte ich mir doch letzten zulegen, schwirrte mir noch so im Kopf rum X)
    PS: von der Wertung bin ich echt positiv überrascht :D ... schön schön schön.

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