Habt Ihr ihn schließlich besiegt, folgt ein kleiner Statusbericht, Eure Kasse wird mit einem Preisgeld ein wenig aufgefüllt und Ihr macht Euch auf die Suche nach dem nächsten Opfer.
Solltet Ihr wider Erwarten an einen Gegner geraten, der Euch die Leviten liest, steht ein Gang in den Tuning-Shop an.
Zwar nicht so umfangreich wie bei GT3, aber dennoch voll zufrieden stellend, könnt Ihr, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, Euren City-Cruiser über mehrere Stationen zum PS-Bomber aufrüsten.
Und dann geht es schon wieder auf die Strecke.
Durch dieses dauernde Hin und Her -von der Strecke in die Garage, dann in den Tuning-Shop und schließlich wieder auf die Strecke- kommt zwar kein durchgängiger Spielfluss auf, wie man es vielleicht mit dem Begriff Quest in Verbindung bringen würde, doch tut das dem im Allgemeinen motivierenden Spielprinzip keinen Abbruch – insofern man sich von Toyko Xtreme Racer angesprochen fühlt.
Und mit 400 Gegnern, über 125 Fahrzeugen -die nicht lizenziert sind, aber alle Ihren realen Vorbildern täuschend ähnlich sehen- und den sich nach und nach erschließenden neuen Strecken finden Konsolen-Raser genügend Stoff für lange Spielstunden.
Zur Steuerung: Die Entwickler haben versucht, einen Kompromiss zwischen dem Simulationsanspruch, der sich zwangsläufig z.B. durch das Tunen ergibt und einem puren Arcade-Feeling, das dem Geist des Spieles entspricht, zu schließen. Mit dem Ergebnis, dass man anfänglich aufgrund der merkwürdig reagierenden Fahrphysik das ein ums andere Mal in die Fahrbahnbegrenzung kachelt.
Doch nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt und schafft es, den Wagen auch in brenzligen Situationen weitestgehend abzufangen.
Als besonderes, teilweise recht amüsantes Gimmick, findet man zu allen bereits gesehenen bzw. besiegten Fahrern noch eine kurze Biografie.