Bislang war die Krone der Skateboard-Spiele nur „Konsolisten“ vorbehalten. Doch jetzt hat Tony Hawks endlich den Sprung auf den PC geschafft. Gelingt es ihm auch hier, ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen?
Gameplay
Viele Änderungen im Vergleich zu der bisher veröffentlichten PSX-Version hat es nicht gegeben. Das muss aber nichts Schlechtes sein, heißt das doch, dass die Steuerung der anfänglich 13 verfügbaren Skater erfreulich leicht von der Hand geht, sofern man ein 10-Button-Gamepad sein Eigen nennt. Und selbst die Tastatur-Steuerung ist angenehm präzise.
Aber frei nach dem Motto „leicht zu lernen, schwer zu meistern“ braucht man schon ein wenig Übung, um die unzähligen Combos, die sich aus den Button-Kombinationen ergeben,
erfolgreich, sprich sturzfrei, zu beenden, und dementsprechend hohe Punktzahlen einzuheimsen.
Glücklicherweise gibt es einen Free-Skate-Modus, in dem man auf jeder Location ohne Zeitlimit üben kann, um so die besten Combo-Möglichkeiten herauszufinden. In zwei weiteren Single-Player-Modi hat man dann die Möglichkeit, seine trainierten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Da wäre einerseits die Single-Session, in der man zwei Minuten Zeit hat, um eine höchstmögliche Punktzahl zu erreichen.
Kernstück für Solo-Spieler ist jedoch der Karrieremodus, in dem man auf dem jeweiligen Parcours bestimmte Aufgaben erledigen muss, für die es wiederum Geldbeträge gibt. Diese Gelder kann man schließlich dafür verwenden, um seine Tricks aufzustocken oder seine Eigenschaften zu verbessern. Dies ist in späteren Leveln auch bitter nötig, denn teilweise kann man ohne voll ausgebaute Eigenschaftswerte bestimmte Aufgaben kaum lösen.