Tetris mit Sperrmüll
Auf den ersten Blick wirkt Trash Panic wie Tetris <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=6353′)“> mit komplexeren, dynamischen Bausteinen: Man sieht den Querschnitt einer Mülltonne, über der ein Kran ständig neuen Sperrmüll abwirft, den man im Fallen drehen, verschieben und mit Wucht herab schmettern kann.
Letzteres macht durchaus Sinn, da man den Müll damit zerkleinern und durch Schütteln des Controllers in entstandene Hohlräume verteilen kann. Allerdings zerbricht nicht jedes Objekt beim Abwurf in tausend kleine Stücke, sondern erhält je nach Konsistenz erst Brüche und Dellen bis es in seine Einzelteile zerfällt. Elastische Objekte lassen sich natürlich überhaupt nicht zerbröseln und können im schlimmsten Fall sogar zurückprallen und neben der Tonne landen. Passiert dies drei Mal, ist das Spiel vorbei.Wer es nicht schafft, seinen Müll platzsparend zu stapeln, zurecht zu rütteln und zu zerkleinern, hat bald schon keinen Platz mehr in der Tonne.
Damit die Tonne angesichts immer gigantischerer Abfälle nicht gleich überquillt, kann man gelegentlich auf Müll zersetzende Bakterien oder brennende Streichhölzer zurückgreifen. Erstere benötigen allerdings Feuchtigkeit aus zerbrochenen Fässern, Flaschen oder Spülkästen um aktiv zu werden, während sich Feuer nur dann ausbreitet, wenn es auf leicht brennbare Materialien trifft. Besonders effektiv sind Brände natürlich in Verbindung mit explosivem Gefahrengut wie Butangasbehältern oder Dynamitstangen. Um die Effizienz der Müllverbrennung zu steigern, kann man sogar den Deckel schließen, wodurch in kurzer Zeit unglaublich hohe Temperaturen entstehen, die selbst robuste Abfälle verglühen lassen. Allerdings nimmt dadurch auch der Sauerstoffgehalt in der Tonne rapide ab, so dass trotz Temperatur- und Restluftanzeigen Fingerspitzengefühl gefragt ist.
Hin und wieder taucht auch so genannter Monstermüll auf, der innerhalb eines Zeitlimits zerstört werden muss, da sonst jede Menge sperriger Strafmüll auf die Tonne herab prasselt. Des Weiteren gibt es auch speziell gekennzeichnete Kleinodien, die nicht zerstört werden sollten. Schafft man es, diese Schätze unversehrt in Reichweite eines kleinen schwarzen Wesens namens Gomy zu platzieren, das ständig um die Mülltonne herum schleicht, entsorgt euch dessen großer Bruder zum Dank ein besonders unliebsames Abfallobjekt. Passt einem irgendein Objekt gerade überhaupt nicht in den Kram, kann man es nämlich auf einen Ersatzhaken hängen, dessen Ladung man jederzeit mit der des Müllkrans austauschen kann. Auch wichtige Hilfsmittel wie Streichhölzer, Bakterienklumpen oder scharfe Klingen kann man dort taktisch klug zwischenlagern bis man sie wirklich benötigt.
Hölle, Hölle, Hölle
Die Müllvielfalt ist jedenfalls immens und reicht von einzelnen Bleistiften und leicht zerbrechlichen Glühbirnen über schwabbelige Matratzen und Nahrungsmittel bis hin zu ganzen Fahrzeugen und Gebäuden. Die Havok Physik-Engine verrichtet generell einen guten Dienst, liefert teils aber auch fragwürdige und manchmal geradezu haarsträubende Ergebnisse.
So kommt es schon mal vor, dass Müllreste wie von Geisterhand in der Gegend herum zappeln oder völlig frei in der Luft stehen und weitere Abwürfe blockieren. Wäre Trash Panic als kurzweilige Gelegenheitsknobelei angelegt, könnte man darüber ja noch hinweg sehen, aber der völlig überzogene Schwierigkeitsgrad ist schon auf „normal“ wirklich Hardcore und da wiegen solche Fehler natürlich doppelt schwer. Auch dass man seine Fortschritte im Hauptmodus nicht speichern kann, ist ein Unding – wer auf „Hölle“ spielt, muss entweder Nerven aus Stahl haben oder hochgradig masochistisch veranlagt sein, was im Übrigen auch auf den Genuss einiger Stücke des Soundtracks zutrifft…Bakterienkulturen können Müll gänzlich zersetzen, benötigen dazu aber ausreichend Wasser.
Der Umfang ist ebenfalls eher kümmerlich; es werden gerade mal ein halbes Dutzend verschiedener Schauplätze und Mülltonnen geboten, mit denen man sich in drei Schwierigkeitsstufen, von denen die einfachste schon nicht ohne ist, sowie einem Endlosmodus beschäftigen kann. Zwar gibt es auch noch einen Missionsmodus, der besteht aber lediglich aus drei etwas spezielleren Bonusaufgaben, wie dem Läuten einer Glocke durch gezielten Müllabwurf. Positiv überrascht hat mich hingegen der Duellmodus, bei dem man sich durch besondere Leistungen gegenseitig Müll in die Tonne kippen kann. KI-Gegner gibt es hier allerdings ebenso wenig wie eine Online-Anbindung, zuschaltbare Handicaps oder andere Optionen. Dafür kann man sich in Online-Ranglisten verewigen, wirklich hart erkämpfte Trophäen freischalten sowie bis zu zehn Minuten lange Videos aufzeichnen und auf Youtube hochladen.
Trash Panic (Logik & Kreativität) – Trash Panic
Da wird einem jahrelang eingebläut, alle möglichen Müllarten gewissenhaft in farbigen Eimern, Säckchen und Containern zu trennen und dann kommt Sony mit Trash Panic daher und zeigt, dass es doch viel simpler geht: Einfach alles in eine überdimensionale Tonne kloppen, zersetzende Bakterienkulturen rein, Sprengstoff dazu, anzünden, Deckel drauf und Kabumm, Problem gelöst. Klingt eigentlich nach einer explosiven Ladung Spielspaß…
Das Spiel beschreibt sich selbst.TOTALER SCHROTT!Bloß nicht kaufen.
trotzdem wäre so ewas wie cc. nicht verkehrt...
bzgl. fat princess
erstmal abwarten obs auch so gut ist wie es aussieht
fat princess kommt bald...ich denke das wird ziemlich gut
aber castle crasher würd ich auch gern spielen, eines der 2 spiele die gerne von der xbox hätte
so ein müll...
anstatt sony mal etwas änliches wie castle crashes bringt...