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Tribes: Vengeance (Shooter) – Tribes: Vengeance

Tribes-Fans haben nach dem Aus von Entwickler Dynamix schon das Ende der Reihe vor Augen gehabt. Aber dann übernahm Irrational Games (System Shock 2) die Serie und schnitt das Gameplay der Vorgänger auf den Massenmarkt zu. So wurde der Mehrspieler-Modus deutlich zugänglicher für Quereinsteiger. Als Entschädigung für diesen radikalen Einschnitt kann Tribes: Vengeance eine waschechte Kampagne mit Story anbieten.

© Irrational Games / Sierra

Sämtliche Gefechte bauen nach wie vor auf Teamplay auf: Es bringt überhaupt nichts, wenn ihr unkoordiniert durch die virtuellen Welten lauft. Stattdessen solltet ihr euch untereinander organisieren, vor allem bei der Kontrolle der Fahrzeuge, die unter Umständen mit mehreren Personen gefahren werden können. Kleinere taktische Einlagen kommen mit stationären Geschützen oder zerstörbaren Generatoren ins Spiel, obwohl niemals der Team-Faktor der Vorgänger erreicht wird. Eurem Team könnt ihr außerdem keine Kommandos mehr per Minikarte geben.

Im Multiplayer stehen Teamkämpfe an der Tagesordnung!
Klassen und Modi

Charakter-Klassen gibt es im Multiplayer auch. Ihr müsst euch in der Partie für eine von drei verschiedenen Panzerungs-Klassen entscheiden, wobei der Kerl mit der dicksten Rüstung z.B. kein Scharfschützengewehr tragen kann. Alle anderen dürfen mit nur drei unterschiedlichen Waffen durch die Gegend stolzieren. Neben diversen futuristischen Fernkampfkanonen gibt es noch vier Item-Pakete, die entweder Geschwindigkeit, Schutzschilde, Energie oder Reparatur-Eigenschaften mit sich bringen bzw. verbessern. Der Störsender und die Tarnvorrichtung sind dem Rotstift zum Opfer gefallen.

Hinter dem Arena-Modus verbirgt sich das stinknormale Team-Deathmatch. Natürlich darf Capture the Flag nicht fehlen und beim Rabbit sollte der „Auserwählte“ möglichst schnell weit weglaufen. Neu sind die beiden Modi „Ball“ und „Fuel“. Den Ball-Modus müsst ihr euch am besten als bewaffnetes Football-Spiel mit fliegenden Mitspielern vorstellen, die sich um einen Ball kloppen. Bei Fuel muss jedes Team versuchen, Treibstoff-Kanister aufzusammeln und einen Tank in der Heimatbasis aufzufüllen.

Die Fahrzeuge sorgen besonders im Mehrspieler-Modus für packende Duelle. Vor allem, wenn mehrere Personen an Bord sind.

Da ja das Gameplay mehr auf Schnelligkeit und flotte Action zugeschnitten wurde, haben die Entwickler die Schlachtfelder bewusst kleiner gehalten, jedenfalls im Vergleich zu den gigantischen Schauplätzen in Tribes 2. Dafür sind die Karten allesamt hübsch gestaltet, fair ausbalanciert und mit kleinen Versteckmöglichkeiten versehen. Auch Basen inkl. Ausrüstungsterminal sind weitgehend fair platziert. Nur diesmal fällt das Verschanzen in den Festungen nicht so leicht, denn in jeder Sekunde kann ein leicht gepanzerter Kontrahent über die Mauern flitzen und euch von hinten attackieren.

Technische Seite

Für eine zeitgemäße Darstellung der Luft- und Bodenschlachten sorgt eine extrem verbesserte Unreal-Engine, die besonders bei den weiten Außenlandschaften ihre Muskeln spielen lässt. Die virtuelle Vegetation auf den Karten sowie die netten Waffen-Effekte erfreuen den Betrachter. Allerdings sind die Charakter-Modelle und teilweise auch die Animationen nicht das Gelbe vom Ei. An der Soundkulisse kann eigentlich nicht herumgemeckert werden, obwohl die Sprachausgabe an manchen Stellen nicht gerade überzeugen kann und etwas zu comicähnlich wirkt.
      

  1. hi!
    also ich finde das spiel ist doch echt gut geworden, und verdient eigenlich mehr punkte als so ein hype game wie doom 3! hab mich eigentlich während der entwicklung nicht sehr dafür interessiert obwohl ich den 2. teil mochte, als ich dann die ersten reviews gelesen habe und es mir darauhin holte, war ich echt überrascht wie cool das game geworden ist. ich meine nicht nur das es nen soliden multiplayer mit ausgewogenem gameplay und interessanten spielmodi,maps und fahrzeugen gibt,nein auch der singleplayer ist echt gut geworden mit netten storywendungen und coolen charakteren und abwechlunsreich ist es auch noch, wie ich finde hat es den besten singleplayer bis jetzt in diesem jahr, ich finde auch die charaktermodelle sind doch auf keinen fall hässlich zu nennen,und die grafik ist auch passend obwohl man ihr natürlich ansieht das sie auf der ut engine basiert .
    alles in allem würde ich ihm doch 9/10 punkte geben.

  2. also echt.
    auf max. details sind die charaktermodelle guter standard, nichts aussergewöhnliches aber auch wirklich nicht so schlecht.
    die animationen wirken wahrlich ziemlich hölzern z.T.
    ich komm auf den Tribes spielfluss überhaupt nicht klar, vorallem das verpsychte waffenhandling geht mir gegen den strich.
    bleibe da lieber bei UT04, nicht der teamshooter, aber einfach viel perfekter.
    habe insgesammt das gefühl gehabt, dass ich ne beta gezockt hab und kein fertiges spiel, viele viele details sind einfach nur scheisse bei Tribes Vengeance, dafür hat mich die story wirklich überrascht - die war für ein shooter der klasse ziemlich ausgewöhnlich gut.

  3. Tribes-Fans haben nach dem Aus von Entwickler Dynamix schon das Ende der Reihe vor Augen gehabt. Aber dann übernahm Irrational Games (System Shock 2) die Serie und schnitt das Gameplay der Vorgänger auf den Massenmarkt zu. So wurde der Mehrspieler-Modus deutlich zugänglicher für Quereinsteiger. Als Entschädigung für diesen radikalen Einschnitt kann Tribes: Vengeance eine waschechte Kampagne mit Story anbieten.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3229" target="_blank">Tribes: Vengeance</a>

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