[GUI_PLAYER(ID=82707,width=400,text=Schon der Trailer überzeugt mit zauberhafter Kulisse.,align=right)]Verflixt, dieses Hexenhaus macht mich noch verrückt! Wie komme ich bloß weiter? Ich habe Kobolde und Riesenschlangen besiegt, tödliche Abgründe überwunden und zig Fallen überlebt – ich bin sogar auf einer meterlangen Froschzunge balanciert! Zunächst schien die Reise durch diese zauberhafte Märchenwelt kinderleicht. Wie im Vorgänger kämpfte, hüpfte und schwang ich mich vor idyllischen Hintergründen durch wabernde Sümpfe, verwunschene Höhlen und Wälder im Abendrot.
Jetzt stehe ich zwischen Feuer speienden Rohren, meterhohen Bücherregalen und kann den Ausweg oben rechts sogar deutlich sehen. Aber ich komme einfach nicht hinauf: Der Enterhaken der Diebin findet keinen Halt, selbst die gestapelten Kisten des Zauberers reichen nicht aus! Und der Krieger hilft mir weder mit Schwert, Schild noch Hammer. Ich habe alle Hilfen ausgestellt und will sie auch partout nicht aktivieren – da bin ich stur wie ein Esel.
Märchen mit optionalen Hilfen
Auf Wunsch können entspanntere Spieler alle zwei oder fünf Minuten einen automatischen Hinweis von den Gefährten bekommen. Schade ist, dass sie lediglich als statische Portraits erscheinen und beim Sprechen nicht animiert werden. Dafür wurde das Abenteuer komplett lokalisiert und man hört das Trio auf Deutsch. Auch wenn die Stimmen manchmal genau so dünn wirken wie die eigentliche Story oder die überflüssigen Strophen sowie Artworks aus den Schatzkisten, sorgt der Erzähler im Hintergrund für Märchenonkelflair.
Da kommen ja auch des Öfteren Esel vor. Ich probiere jedenfalls eine gefühlte halbe Stunde herum. Wie im Vorgänger kann ich auf Knopfdruck zwischen den Helden wechseln und bequem ihre Fähigkeiten einsetzen. Wer genug blaue Phiolen sammelt, kann (leider nur) eine Hand voll pro Charakter freischalten und sie jederzeit wieder zurücknehmen, um sie neu zu verteilen – man kann also nichts falsch machen. Wer das häufiger macht, wird sich vielleicht darüber ärgern, dass man sie im Menü nicht einfach per Doppelklick aktivieren kann.
Neuer „Unlimited Modus“:
Bisher musst das Trio auch kooperativ immer aufgeteilt sein auf drei verschiedene Helden. Jetzt kann man auch mit gleichen Charakteren loslegen – also z.B. drei Krieger oder Zauberer zusammen.
Spielbalance wichtig ist, dass alle drei trotz ihrer Unterschiede auch alles machen können: Der dünne Amadeus schiebt schwere Kisten genau so wie der dicke Pontius, der wiederum genau so elegant über Abgründe springt wie Zoya. Aber kein Zauber, keine Akrobatik und keine Gewalt hilft mir in dieser Situation weiter.
Der 3D-Effekt der PS4 Version ist übrigens sehr gut - ein deutlicher Mehrwert gegenüber der Standardversion. Bei den meisten Spielen empfinde ich es als unnötiges Gimmick, aber hier sieht es richtig gut aus. Ansonsten: Puppeteer in 3D ist noch empfehlenswert, hatte ich letztens im Koop gezockt.
Und nun gibts dies im Steam X-Mas Sale für 1,69 €
Das Game gibts heute im Steamdeal für 3,50 Euro.
auch in meinen Augen ein ganz schwacher Nachfolger - gefühlt wurde eigentlich alles nur verschlimmbessert, während Teil 1 mich noch fasziniert hat, bin ich eigentlich froh das jeweilige Level hinter mir zu haben und keine Motivation das nächste direkt anschließend zu spielen.
Da man sich aber doch immerwieder aufrafft, hat man so zumindest mehrere Monate was von dem Spiel
hm.gähn.fand's jetzt nicht sooo geil,hab meistens irgendwas probiert und auch die absurdesten konstrukte aus kisten,steinen,planken usw. rollten mich einfach durch die stages,optisch zwar keine bombe,aber zeitweise ganz nett visualisiert.kann man mal so zwischendurch spielen,finde ich.