So gleich und doch so anders Im Laufe der 21 Levels steuert ihr nicht nur Peter Parker alias Spider-Man, sondern auch Venom. Die Kontrolle der beiden unterscheidet sich grundlegend: Während Spidey schwingen, an Wänden herumklettern und seine Gegner mit Schlägen, Kicks und Netzbällen malträtieren kann, bleiben Venom nur hohe Sprünge sowie seine Tentakel – damit kann er Gegner betäuben, um anschließend von ihnen zu naschen, um seine konstant schwindende Lebensenergie aufzufrischen. Abspeckkur Technisch folgt USM dem üblichen Vicarious Visions-Pfad der 2D-Scroller, dieses Mal allerdings im Comic-Look: Spidey und Venom sind geschmeidig animiert, aber etwas klein und daher recht krümelig. Das gilt auch für die in Comicbildern weitergeführte Geschichte sowie das lange, aber sehr grobe Intro-Video. Leider ging die coole Bild-in-Bild-Technik der anderen Versionen technikbedingt flöten, hier werden Dialoge in Texttafeln geführt. In Sachen Steuerung ärgert vor allem, dass man die Tasten nicht umdefinieren darf – was hat der Kick auf dem rechten Schulterbutton zu suchen? Außerdem ist der Kampf gegen mehrere Gegner knifflig, da sie keine Anstalten machen, ihre festgelegten Routen auch nur einen Millimeter zu verlassen. Steht ein Feind z.B. auf einem Autodach und einer auf dem Boden, habt ihr keine Chance, da unbeschadet durchzukommen – einer trifft auf jeden Fall. | Fakten: – sieben Kapitel à drei Levels Pro / Kontra: + geschmeidig animierte Figuren – krümelige Präsentation |