Darüber hinaus weiß auch das Aufgebot an Kämpfern zu überzeugen, denn die Jungs, Mädels und Kreaturen haben alle ihre Vor- und Nachteile hinsichtlich Kraft, Geschwindigkeit und Reichweite – entsprechend unterschiedlich fühlen sie sich an. Dabei kämpfen viele von ihnen nicht nur mit Händen und Füßen, sondern schwingen auch Waffen wie (Twin-)Schwerter oder nutzen außergewöhnliche Fähigkeiten: Carmine kann z.B. Blut kontrollieren und zu gefährlichen Stacheln formen, während Merkava seinen flatternden Monster-Körper ungewöhnlich dehnen und verändern kann. Alle Figuren stehen von Anfang an zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich über Ingame-Punkte aber auch zahlreiche alternativen Outfits und sogar zusätzliche Menü-Designs freischalten.
Während die Sprite-Figuren klasse aussehen und gut animiert wurden, enttäuschen viele Hintergründe durch ihr einfaches, lebloses und grobes Design. Street Fighter II hatte diesbezüglich schon in den Neunzigern mehr zu bieten. Die mitunter niedrige Auflösung wirkt sich auch bei der Textdarstellung in manchen Bereichen negativ aus: Zwar lassen sich die Untertitel in den Story-Passagen einwandfrei lesen, doch geht es z.B. um die Kästen mit
Hintergrundinfos zu den Charakteren, hilft nur der Griff zur Lupe. Und dazu noch ein schneller Griff, denn viele der Einblendungen verschwinden extrem flott, bevor man überhaupt eine Chance hat, sie zu lesen.
Gute Online-Performance
Zwar geht nichts über lokale Reibereien, doch zum Glück bietet der Online-Modus hier eine gute Alternative: Während andere Prügelspiele oft unter Verbindungsschwierigkeiten und Lags leiden, präsentiert sich Under Night In-Birth bei Auseinandersetzungen über das PSN erfreulich souverän und erfreut sich aktuell auch noch einer verhältnismäßig großen Spielerzahl.
Was zum Henker soll das bedeuten? Hat das im Spiel irgendeine Bewandnis? Himmel!!!
Immer ein lustiges Spiel, die 4p-News durchzulesen und anhand der Spieletitel zu raten, ob es wieder irgendein Asia-Quark ist. Wobei die Chance ab drei sinnlos aneinandergereihten Wörtern schon immer extrem hoch ist.
Von daher war's hier ein Kinderspiel.