Das Blizzard-Phänomen?
Denkt bitte spontan an ein Action-Rollenspiel. Na? Gauntlet dürfte bei einigen auftauchen. Nicht schlecht. Einige denken in diesem Moment vielleicht an Nox oder Darkstone. Doch die überwiegende Mehrheit hat wahrscheinlich gerade die erste Teufelsjagd von Blizzard im Kopf: Diablo. Und mehr braucht man zu Underworlds von Pixel Mine auch nicht sagen. Denn |
Es ist nicht nur die Benutzeroberfläche, die an Blizzards Diablo erinnert. |
vieles von dem, was das Kult-Hack&Slay aus dem Jahre 1997 ausgezeichnet hat, findet sich auch in Underworlds: Ein eingängiges Spielprinzip, eine sehr übersichtliche Steuerung und nicht zuletzt der Sammeltrieb.
Der kleine Bruder
Dementsprechend beginnt auch das Abenteuer sehr viel versprechend: Nach einem kurzen, aber aufwändigen Videointro ist man mittendrin in der linearen Monsterhatz, die einen schließlich bis in den Vorhof der Hölle zum finalen Bosskampf führt.
Unterstützt von einer guten Steuerung findet man sich schnell im für das Genre üblichen Sog wieder: Monster angreifen, Monster plattmachen, Erfahrung kassieren, Ausrüstung finden und anlegen, eine Stufe aufstiegen, Charakterwerte und Spezialfähigkeiten verbessern usw.
Das hat seinerzeit bei Diablo schon Wunder gewirkt undd hat nicht umsonst zahlreiche Nachahmer gefunden, bei denen diese Prinzipien ebenfalls für Motivation gesorgt haben. Und es funktioniert auch hier. Allerdings hat sich Pixel Mine nur auf die Erfüllung der grundlegenden Bedürfnisse konzentriert und beraubt sich dadurch der Langlebigkeit.
Rudimentär-Hack&Slay
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Die Effekte der insgesamt drei Spezialfähigkeiten gehen in Ordnung… |
Denn es gibt nur eine Nahkampfklasse, bei der auch die Auswahl eines anderen Portraits keine Auswirkungen hat. Wer mit einem Magier oder Bogenschützen den Kampf gegen das Böse aufnehmen möchte, wird nicht fündig. Auch der Charakteraufbau ist sehr überschaubar: Nach Stufenaufstieg gibt es Punkte, die man auf Stärke, Intelligenz, Ausdauer sowie Konstitution verteilen kann sowie die Möglichkeit eine von drei Spezialfähigkeiten oder den Pool an Lebensenergie bzw. Mana aufzustocken.
Durch diese sehr eingeschränkten Möglichkeiten gibt es kaum Raum für charakterliche Experimente, womit der Wiederspielwert deutlich absinkt. Im Gegenzug kann man allerdings seine Figur mitsamt Ausrüstung nach erfolgreichem Ende in einem neuen Schwierigkeitsgrad weiterspielen. Das ist allerdings auch das Mindeste, zumal ein Durchlauf nur wenig mehr als zwei bis drei Stunden in Anspruch nehmen sollte. Allerdings gibt es auch für wesentliche Statistiken wie z.B. getötete Monster, Schätze etc. Online-Ranglisten, deren Motivation nicht zu unterschätzen ist.
Auf der anderen Seite wiederum vermisst man wesentliche Inhalte wie z.B. eine Vorratskiste, einen direkten Gegenstands-Vergleich und vor allem eine Visualisierung der angelegten Gegenstände. Der Charakter sieht leider immer gleich aus – und damit beraubt sich wertvoller Atmosphärepunkte.
Klassisch, pragmatisch, befriedigend
Die wird von der im Großen und Ganzen gelungenen Kulisse aber immer wieder unterstützt. Die Engine schafft es mit ihrer isometrischen Darstellung von sowohl düsteren Gewölben als auch Außenarealen wie bedrückenden Friedhöfen umgehend, das alt bekannte Diablo-Gefühl aufkommen zu lassen. Die Spezialeffekte bei den ohnehin nur spärlichen Sonderfähigkeiten könnten zwar imposanter sein, fügen sich aber nahtlos in die Atmosphäre ein, die auch durch geschickt eingesetzte
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Das Inventar ist überschaubar. Dennoch hätte auch eine Lagerkiste nicht geschadet… |
Spielereien mit Licht und Schatten aufgebaut wird. Einzig das Scrolling könnte insgesamt sauberer und stabiler sein. Doch selbst mit zig Gegnern auf dem Schirm und bei Einsatz der Sonderfähigkeiten gerät die Bildrate niemals in unakzeptable Bereiche. Allerdings hätte eine zusätzliche Zoomstufe nicht geschadet, da viel der interessanten Kulisse nicht erkennbar ist.
Musikalisch gibt man sich sparsam, aber durchaus ambitioniert, da die seit Version 1.1 erhältlich Melodien zwar nicht zahlreich, aber dafür stimmig ausgefallen sind.
Größe: 56 MB Getestete Version: 1.1 Preis derzeit (18.05.09: 0,79 Euro |
Was man auch über die Steuerung sagen kann. Wesentliche Aktionen wie Tränke einnehmen, Beute einsammeln und Gegner angreifen lassen sich über Antippen der jeweiligen (virtuellen) Tasten erledigen. Und die Steuerung der Figur erfolgt durch einfaches Antippen der Position, zu der sich der Charakter dann hin bewegt bzw. über ein gut reagierendes virtuelles Steuerkreuz.
Ich finde es erstaunlich wie viele Menschen sich aufregen das Spiele getestet werden, sprich die Menschen hier arbeiten.
Klar kann man kein iPhon game mit einem PSP game vergleichen, trozdem kann man aber eine Bewertung machen. Leute, euch gehts zu gut!!! Kommt mal runter von eurem hohen Ross und geht mal an die frische luft.
@ topic : also ich hatte viel Spaß mit Underworld. Nur das Level Cap und die geringe Spielzeit sind ein Negativ Punkt, aber es sollen ja updates nachkommen.
ich finds eigentlich nicht schlecht! wie viele schon gesagt haben gibts klar berge von müll im appstore, aber wenigstens kann man einige durch demoversionen ja schon mal rausfiltern. außerdem viele von denen die hier schlechte kommentare über den ipod abgelassen haben kann ich nur sagen NEIDER! ich muss zugeben ich war auch immer neidisch auf die, die einen ipod hatten, aber als ich dann selbst mal für mehrere stunden hand angelegt hatte wollte ich einen, und da wusste ich nich gar nicht das es so vieler spiele dafür gibt. achja und testet doch mal bitte die games für 5-8 euro zb. hero of sparta oder tiger woods....
im 2. absatz isn rechtschreibfehler "undd" xD
der erste den ich auf 4players gesehen hab. xD
wollt ich nur ma gesagt haben
"Ist mir egal. (15,46%)
(279 Stimmen)
Nein, das interessiert mich nicht. (54,46%)
(983 Stimmen)"
Warum testet ihr diese Grütze dann?