Fazit
Ich möchte nicht ungerecht sein gegenüber Vengeful Guardian: Moonrider – aber wo ich bei Blazing Chrome noch voller Retro-Glückseligkeit war, finde ich hier, dass das Spiel mein Hobby um kein Jota voranbringt. Sicher funktioniert alles gut und den Look haben die Brasilianer toll und stimmig hinbekommen, aber sonst wird mir nichts Erinnerungswürdiges geboten. Weder in puncto Platforming-Design noch bei den Bossen traut man sich etwas, stattdessen werden aus Strider und Shinobi bekannte Mechaniken und Muster gekonnt recycelt. Ich vermisse die Power und den Action-Overkill eines 16-Bit-Feuerwerks von Treasure und finde auch nicht, dass sich der Moonrider perfekt steuert. Die Sprintfähigkeit ist sehr angenehm, aber gerade die Wandsprünge dürften sich noch präziser anfühlen und die Spezialwaffen mehr Durchschlagskraft besitzen. Bleibt unterm Strich ein kurzweiliger Retro-Snack ohne den Frustfaktor einstiger Kulttitel, der durch seinen gekonnten 16-Bit-Look überzeugt, aber auch bald verdaut und vergessen ist.Wertung
Charmant inszenierter Retro-Flashback à la Shinobi: 2D-Actionfeuerwerk mit vielen Bossen, aber wenigen Highlights.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Jetzt können wir aber alle wieder runter kommen und stattdessen über das Spiel sprechen.
Deine Beleidigung wurde entfernt... Hab ich aber noch gelesen...
>>Sorry, da hab ich mich geirrt. Ich habe wohl "sub genres" hierbei nicht korrekt in Erwägung gezogen.
... Man kann aber auch Leute beleidigen und final so antworten... Geht auch.