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Virtua Tennis (Sport) – Virtua Tennis

Und weil Ihr bei jedem Sieg ein hohes Preisgeld einstreicht, das Eurem Konto gut geschrieben wird, könnt Ihr in diversen Shops neue Outfits, Energy-Drinks, Plätze, Einzelspieler und Doppel-Partner kaufen bzw. freischalten – Eure Fortschritte könnt Ihr übrigens jederzeit speichern.Wem die Karriere zu langatmig ist, der kann sich im knackigen Arcade-Modus in Knock-Out-Manier den fünf Etappen […]

© Sega / Sega

Und weil Ihr bei jedem Sieg ein hohes Preisgeld einstreicht, das Eurem Konto gut geschrieben wird, könnt Ihr in diversen Shops neue Outfits, Energy-Drinks, Plätze, Einzelspieler und Doppel-Partner kaufen bzw. freischalten – Eure Fortschritte könnt Ihr übrigens jederzeit speichern.

Wem die Karriere zu langatmig ist, der kann sich im knackigen Arcade-Modus in Knock-Out-Manier den fünf Etappen der Weltmeisterschaft stellen und am Ende des Turniers vielleicht den Pokal gewinnen. Und für ganz Eilige empfehlen sich Einzel- und Doppel-Duelle im Exhibition- oder Multiplayer-Modus, wo Ihr Euch Spieler und Platz (Sand, Rasen, Teppich etc.) aussuchen könnt. Dass man seinem Partner Doppel eine bestimmte Taktik (Grundlinienspiel,Netzattacken, ausgewogen) zuweisen kann, macht die Vierer-Duelle ebenso spannend wie den Einzelkampf. Leider werden im Multiplayer-Teil nur Netzwerkspiele (LAN) mit bis zu vier Spielern unterstützt und keine Internet-Duelle. Die kleine Tücke des Konsolen-Originals, dass man nur einen Gewinn-Satz spielen kann, findet sich allerdings auch in der PC-Fassung – schade.

Grafik/Sound

Eigentlich müsste ein High-End-Rechner mit GeForce 3 locker jeden Dreamcast-Titel grafisch alt aussehen lassen – immerhin könnt Ihr die Auflösung auf bis zu 1280 x 960 Bildpunkten in 32 Bit Farbtiefe hochschrauben. Optisch kann die PC-Umsetzung dank detaillierterer Spielergesichter, neuer Wolkeneffekte und der Monitor-bedingten Klarheit der Darstellung die Dreamcast-Version zwar leicht abhängen. Und auch der leicht verschwommen dargestellte Filzball-Schweif wirkt ausgezeichnet. Aber trotzdem bietet die Konsolen-Fassung das harmonischere Gesamtbild: Clipping-Fehler und Ruckler waren hier ebenso wenig zu finden wie üble Sound-Samples. Gerade im Multiplayer-Modus, der auf Dreamcast uneingeschränkt genießbar war, trüben Ruckler den Spielspaß. Und auch die Echtzeit-Schatten der Spieler wirken aufgrund ihrer Scharfkantigkeit und teilweise grober Umrissgestaltung alles andere als realistisch.

Das akustische Rahmenprogramm kann hingegen vollauf überzeugen: Die Zuschauer beteiligen sich mit Raunen, Zischen und frenetischem Jubel am Spielgeschehen, so dass schnell Wettkampfstimmung aufkommt. Lediglich einige Sound-Effekte enttäuschen mit Schmalspur-Akustik: Vor allem die Schrittgeräusche auf dem Sandplatz und einige Effekte bei den Bonus-Spielen sind einfach schlecht umgesetzt.

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