Fazit
In der zunehmenden Flut an „einfacher“ Action in VR möchte sich VR Invaders in die gleiche Nische kuscheln, in der sich bereits Space Pirate Trainer erfolgreich breit gemacht hat: Mit Schild und Waffe ausgerüstet muss man Welle auf Welle an Gegnern abwehren, bevor ein Boss erscheint, den es zu vernichten gilt. Dann geht es weiter mit dem nächsten der acht Abschnitte, die in etwa zwei Stunden beanspruchen. Dank sehr guter Bewegungserkennung und denkbar einfacher Steuerung findet man sich schnell zurecht, wird aber nicht so massiv in die virtuelle Welt gezogen, wie es z.B. ein Until Dawn: Rush of Blood auf PSVR schafft. Die Story ist nur ein magerer Lückenfüller und unterbricht mit spröder Inszenierung den aufkeimenden Spielfluss. Die saubere, aber sterile Techno-Kulisse mit ihren Robo-Gegnern lässt ebenfalls viele Chancen ungenutzt, um für Faszination zu sorgen. Immerhin kann die taktisch eingesetzte Zeitlupe visuell immer wieder Glanzpunkte setzen. Doch auch die reichen nicht aus, um diesen grundsoliden Shooter in gute Bereiche zu hieven.
Wertung
Solide Baller-Action in VR mit guter Bewegungserkennung und taktischer Zeitlupe, aber geringer Roomscale-Nutzung.
Solide Baller-Action in VR mit guter Bewegungserkennung und taktischer Zeitlupe, aber geringer Roomscale-Nutzung.
Solide Baller-Action in VR mit guter Bewegungserkennung und taktischer Zeitlupe, aber geringer Roomscale-Nutzung.
Solide Baller-Action in VR mit guter Bewegungserkennung und taktischer Zeitlupe, aber geringer Roomscale-Nutzung.