Fazit
Hat man erst einmal die steile Lernkurve von Virtual Reality Football Club hinter sich gebracht, in der man sich wie in einer E- oder D-Jugend-Mannschaft vorkommt, da man erst einmal lernen muss, mit dem Ball umzugehen, wartet der nächste Schock. Außerhalb des Trainings gibt es keinerlei Möglichkeiten für Solisten, die erlernte Fähigkeit, seine Füße samt Bewegungen und damit auch Pässe und Schüsse über die Move-Controller in der Praxis einzusetzen. Wer also gedacht hat, dass er hier einen gemütlichen VR-Kick gegen die KI erleben darf, kann seinen Stadionbesuch gleich wieder abbrechen. Nicht nur, dass jeder mechanische Erfolg bis hin zu einem einfachen Pass schwer erarbeitet werden muss. Oben drauf findet die Feuertaufe immer online statt. Und hier ist wie auf allen realen Bolzplätzen auch entscheidend für den Spaß, mit wem man zusammenspielt und wie die Mitspieler mit einem umgehen. Vom Ignorieren bis zum Beschimpfen und natürlich zahlreichen Hilfestellungen, wie man sich und sein virtuelles Fußballspiel verbessern kann, haben wir vieles erlebt. Denn eines haben die Duelle der Viererteams gezeigt: Die soziale Komponente des Mannschaftssports hat Cherry Pop gut erfasst. Man gewinnt und verliert gemeinsam – als Team. Noch schöner wäre es allerdings, wenn das Fußballspiel per se reizvoller und mehr als nur ein interessantes, aber nicht immer ausgereiftes Bewegungsexperiment wäre.Wertung
Konzeptionell interessanter und vor allem auf die soziale Komponente des Mannschaftssports Fußball fokussierter VR-Sport, der allerdings einige technische, inhaltliche sowie mechanische Mankos mitbringt.
Konzeptionell interessanter und vor allem auf die soziale Komponente des Mannschaftssports Fußball fokussierter VR-Sport, der allerdings einige technische, inhaltliche sowie mechanische Mankos mitbringt.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Das muss doch jetzt aber als Sport zählen, oder Herr Grindel!?!?!