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Wartile (Taktik & Strategie) – Kampf im Diorama

Vor zwei Jahren feierte die ungewöhnliche Echtzeit-Taktik Wartile ihre Premiere auf dem PC. Ungewöhnlich deshalb, weil die dänischen Entwickler zusammen mit Deck 13 das analoge Flair von Tabletop-Schlachten in Dioramen einfangen wollen. Wie sich die bemalten Wikinger für knapp 20 Euro sowie aller DLC auf der Konsole schlagen, verrät der Test.

© Playwood Project / Deck13 Spotlight

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • innovativer Mix aus Tabletop und Echtzeitstrategie
  • sehr ansehnliche Dioramen
  • freie Charakterentwicklung diverser Klassen
  • Sammelkartenflair über Karten-Aktionen
  • Zeitlupenfunktion erlaubt nahezu Rundentaktik
  • frei drehbare Kamera
  • Türme und kleine Dungeons
  • Höhe spielt eine Rolle im Kampf
  • abwechslungsreiche Missionen
  • deutsche Texte
  • zwei Schwierigkeitsgrade

Gefällt mir nicht

  • schwache Story
  • biederes Waffendesign
  • Figuren sind nicht detailliert genug bemalt
  • Routen
  • und Sichtlinien manchmal schwer erkennbar
  • auf Dauer entsteht Positionsroutine
  • nur englischer Sprecher

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 20 Euro
  • Getestete Version: Deutsche PS4-Pro-Version.
  • Sprachen: Englische Sprachausgabe, deutsche Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Es ging mir um das Waffendesign, nicht um die Waffengattungen. Und jup, da sind einige authentische dabei. Aber selbst die nüchternen Dänen mussten bei Hel & Co ein wenig fantasieren. Is aber auch nich schlimm, das ist letztlich ein Fantasy-Abenteuer im nordischen Szenario.;)

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