Fazit
Ich liebe die Katamari-Serie und ziehe den Hut vor dem einzigartigen, innovativen Konzept von Noby Noby Boy – aber Takahashis drittes Konsolenspiel Wattam ist mir in puncto Albernheit und Sinnlosigkeit eine Spur zu heftig. Ich hatte einigen Spaß mit dem bombigen Bürgermeister (plus seiner wie PlayStation-Symbole geformten Sippschaft), mit den Glubschaugen, dem Brokkoli mit Gesicht und der Grinsegabel – war aber nach knapp vier Stunden auch froh, dass ich die Bande nicht länger sehen muss. Das liegt außerdem an den simpel auszuführenden, aber teils schlecht kommunizierten Aufgaben sowie an der schwammigen Steuerung und unglücklichen Gamepad-Belegung. Aus zweierlei Gründen gönne ich Wattam trotzdem jeden möglichen kommerziellen Erfolg: Es könnte nämlich andere Designer und Publisher ermutigen, außerhalb von Genrekonventionen zu denken, und obendrein Paradiesvogel Takahashi animieren, sich weiter Software auszudenken. Eine Bereicherung für die Spielelandschaft sind seine Kreationen nämlich immer!Wertung
PS4
PS4
Bunt, albern und voller Nonsens: pädagogisch fragwürdiger Playstation-Spielplatz mit kleinen Aufgaben und großen WTF-Momenten.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Hm, für mich käme es wohl nur bei einem etwaigen Switch-Release in Frage. Ich liebe solche Spiele, je abgedrehter, umso besser...
ABER, die Neuauflage von Katamari Damacy war mit der konventionellen Controller-Steuerung eine Katastrophe. Bin damit leider überhaupt nicht zurecht gekommen. Normalerweise kann ich mich in sowas reinfuchsen mit der Zeit, aber da musste ich leider abbrechen.