Fazit
Weapon Shop de Omasse ist eine liebevolle, augenzwinkernde Hommage an Japan-Rollenspiele und ihre Eigenheiten. Die skurillen Charaktere, bizarren Dialoge und albernen Gegebenheiten haben mich oft grinsen lassen. Leider kann die Spielmechanik aber großteils nicht mithalten: Der Waffenbaukasten ist zu schnell durchschaut, das Schmieden wird schnell öde und das Schärfen ist nervige Fleißarbeit. Dazu wurde ich mit der Zeit des ständigen Lesens des Grindcastes überdrüssig und ertappte mich dabei, die Spielgeschwindigkeit sehr oft zu erhöhen. Weapon Shop de Omasse ist für mich ein typisches Spiel für zwischendurch, das nicht länger als 30 Minuten am Stück fesseln kann. So erreicht der Waffenladen nur aufgrund seines witzigen Charmes ein knapp befriedigendes Niveau.Wertung
3DS
3DS
Charmante Hommage an Japan-Rollenspiele, deren Spielmechanik allerdings nicht überzeugt.
Wer sowas ähnliches am PC spielen will, kann sich ja Recettar: An Items Shop's Tale ansehen.
Da hat man halt einen Itemshop und kann die Abenteurer selber steuern.
Schade einfach, dass das Schmieden an sich mit der Zeit nicht an Spieltiefe gewinnt. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Das Schärfen hätte auch ruhig ein interessantes Rhythmus-Spiel sein können.
Trotzallem sind es die skurrilen Charaktere, der Grindcast und der Humor, die einen am Ende motivieren. Achja, und der soundtrack weiß zu überzeugen.
Hmmm, schade eigentlich, war ne nette neue Idee. Aber das scheint dann ja doch ziemlich eindimensional geraten zu sein. Vielleicht hätte man versuchen sollen, auch noch andere Shoparten spielbar zu machen - Itemladen, Kasino, Herberge, wasweissich ? Nur das Schmieden gibt einfach nicht genug her, denke ich.
Jedenfalls danke für den Test - wieder Geld gespart.
Hmm hatte mich schon gefragt wann der Test dazu kommt, finde etwas schade dass es nicht ganz so gut geworden ist, hätte mich interesiert wenn es etwas vielschichtiger gewesen wäre
Danke für den Test. Wollte es mir eigentlich holen. Aber das Kampfsystem durchschauen und dann langweilen spare ich mir... Schade eigentlich, der Humor hätte mich interessiert.