Fazit
Der Name von What the Bat? passt wie die Faust aufs Auge: In keinem VR-Spiel gingen mir so oft die Worte „Was zum…“ durch den Kopf, während ich die kurzen Aufgaben mit meinen Baseballschläger-Händen enträtselte. Sie prügeln nicht nur Bälle, Herzchen oder Koteletts ans Ziel, sondern dienen auch im Rest des virtuellen Lebenswegs als Universalwerkzeug. Etwa zum Stopfen von Rohren oder dem Anmalen eines Zebras. Über 100 Minispiele eignen sich hervorragend, um Freunden in einer spaßigen Runde VR vorzustellen. Kaum eine davon erfordert viel Geschick oder Zielvermögen. Das Rätselraten um die verrückten Lösungen ist trotzdem unterhaltsam. Das VR-Spiel The American Dream setzte ein ähnliches Konzept allerdings noch cooler und vor allem ansehnlicher um. Die sarkastischen Gags über die Omnipräsenz von Waffen in der US-Gesellschaft gefielen mir noch besser als der dadaistische, aber etwas brave Humor von What the Bat?. Zudem war The American Dream schon auf der ersten PSVR grafisch viel aufwändiger inszeniert, inklusive eines enthusiastischen Kommentators im Stil der 50er Jahre. Hier hingegen geht es direkt in die grafisch schlicht präsentierten Aufgaben, ganz ohne Sprachausgabe. Insgesamt ist das Spiel dennoch ein netter Snack für Partys oder jüngere VR-Einsteiger!Wertung
Die Minispiel-Rätsel von What the Bat? sind nicht wirklich hübsch oder anspruchsvoll, aber kurzfristig herrlich durchgeknallt!
Die Minispiel-Rätsel von What the Bat? sind nicht wirklich hübsch oder anspruchsvoll, aber kurzfristig herrlich durchgeknallt!
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