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Whirl Tour (Sport) – Whirl Tour

Skateobards – tausend Mal, zum großen Teil hervorragend versoftet. Inline Skates – ebenfalls populär und kompetent auf dem Spielemarkt vertreten. Motorroller – ähm?! Wie bitte? Kleine Vespa-ähnliche Flitzer sind im Funsportsektor bislang ein unbeschriebenes Blatt. Doch wieso gute Ideen nicht automatisch gute Spiele bedeuten, erfahrt Ihr in unserer Review.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Ich rege mich jetzt mal nicht über die meiner Meinung nach selten dämliche Idee eines Funsportgames auf einem Motorroller auf – letzten Endes spielt es ja eigentlich keine große Rolle, worauf man durch Levels zischt. Auch wenn ich hoffe, dass diese Idee keine weiteren Kreise zieht und bei Rollstuhl- oder Sackhüpf-Racern endet. Ich ignoriere auch die lahme Präsentation, die mich sowohl optisch als auch akustisch langweilt. Doch fummelige Steuerung, eine schlechte Kameraführung und stets präsente, auf Einfallslosigkeit basierende Langeweile, lassen sich nicht unterdrücken. Die Frage ist doch: Wer will dieses Spiel? Den Vergleich mit Perlen wie Tony Hawk 4 oder Aggressive Inline sollte man gar nicht erst wagen, Negativ-Kracher wie Toxic Grind oder Simpsons Skateboarding kommen da schon in realistischere Regionen. Zugegeben – so schlimm wie diese beiden Nieten ist Whirl Tour nicht, aber nahe dran. Es gibt einfach keinen Grund, sich dieses Spiel zuzulegen. Es sei denn, man muss wirklich alles haben, das irgendwie mit kleinen rollenden Dingen zu tun hat.
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