Während die Monster am Anfang noch sehr stark sind, sinkt der Schwierigkeitsgrad am Ende etwas ab. Die Rätsel haben es allerdings in sich: Das Spiel ist deswegen vermutlich nicht besonders gut für Anfänger im Rollenspiel-Genre geeignet. In meinen Augen ist das größte Manko des Spiels, die Handhabung der Quests. Das Journal zeichnet zwar alle Gespräche auf, aber sobald Ihr da mal eine Information suchen wollt, fühlt ihr Euch etwas verloren. Es wäre viel sinnvoller gewesen nur alle wichtigen Fakten für die Quest zu speichern und nicht das komplette „Gesülze“ der NPCs.
Nehmen wir mal an, Ihr wollt einen Eurer zwei Krieger zum Barbaren machen (weil Ihr z.B. nur genügend Geld habt, um einen zu „befördern“), Ihr geht in die Krieger-Gilde und lasst Euch die entsprechende Aufgabe geben.
Nachdem Ihr sie gelöst habt, geht Ihr wieder in die Gilde und einer Eurer Krieger wird zum Barbaren befördert. Im Verlauf der Quest habt Ihr aber genügend Geld gesammelt, um auch den zweiten Krieger befördern zu lassen. Ihr entscheidet Euch wieder für die Rolle des Barbaren, nur um festzustellen, dass Ihr dieselbe Quest noch mal lösen müsst. Diverse Quests habe ich mindestens vier Mal machen müssen, und ganz ehrlich, beim vierten Mal fand ich es etwas langweilig.