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World of Warplanes (Arcade-Action) – World of Warplanes

Der Luftkrieg ist eröffnet! Mit World of Warplanes hebt Wargaming.net ab und schickt Hellcat, Spitfire und Co. in den Kampf um die Vorherrschaft. Ob das Spielprinzip von World of Tanks auch über den Wolken funktioniert, klärt der Test.

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Schwächen im fliegerischen Detail

Schauplatz-Wechsel: Die Karten sind abwechslungsreich und führen die Piloten von der Wüste bis zum Atlantik.
Schauplatzwechsel: Die Karten sind abwechslungsreich und führen die Piloten von der Wüste bis zum Atlantik. © 4P/Screenshot

Der Arcade-Mechanik funktioniert im Kampf gut und die Dogfights machen Spaß. Es fehlt aber an einigen Punkten, die ich mir trotz eines einfachen Flugmodelles wüschen würde. So gibt es keine Cockpitperspektive, sondern nur eine Außen, und HUD-Ansicht, was der Immersion schadet. Zudem ist es nicht möglich zu starten und zu landen. Selbst wenn das eigene Flugzeug ein starres Fahrwerk hat, zerschellt die Maschine sobald sie den Boden berührt. Warum hat man dieses Detail nicht bedacht? Auch die Tatsache, dass die Geschütze einen unbegrenzten Munitionsvorrat vorhalten und nur gelegentlich überhitzen ist bedauerlich. Letzteres führt zudem nur zu einer Verringerung der Feuerrate. Das so mögliche Dauerfeuer macht es mir zu einfach, die Gegner vom Himmel zu picken.  

Zudem ist zwar ein Schadensmodell vorhanden, dies ist bietet aber nur rudimentäre Einzelschäden und Schadensdarstellung. Die Schadensaufteilung auf Pilot, Flügel und Motor ist kein Vergleich zu dem detaillierten Modell von War Thunder, bei dem vom durchlöcherten Flügel bis zum zerschossenen oder gar abgetrennten Leitwerk jeder Schaden spürbare Auswirkungen auf das Flugverhalten hat. Gerade diese sind in World of Warplanes nicht deutlich genug. Außerdem fehlen mir weitere Spielmodi; Gebietskontrolle oder Angreifer/Verteidiger-Szenarien wären eine willkommene Ergänzung gewesen.

Der fehlende Anspruch

Friedliches Miteinander: die Nationen sind nur ein Anhaltspunkt zur Sortierung der Flugzeuge, in den Kämpfen wird nicht nach Land sortiert.
Friedliches Miteinander: die Nationen sind nur ein Anhaltspunkt zur Organisation der Flugzeuge. In den Kämpfen wird nicht nach Land sortiert. © 4P/Screenshot

Zudem fehlt es in den Luftkämpfen an Anspruch. Es gibt keinen zweiten Schwierigkeitsgrad oder abschaltbare Flughilfen, um die spektakulären und durchaus ansehnlichen Luftkämpfe etwas spannender werden zu lassen. Ich habe mich etwas zu schnell an den einfach auszuführenden Rollen und Loopings sattgesehen, da diese zu wenig Fingerspitzengefühl von mir fordern. Wo ich mich an anderer Stelle über ein gelungenes Manöver freue, sind hier Fassrollen und Co. der Standard. Nicht missverstehen: Ich fordere keine Simulation. Ich hätte nur gerne ein etwas anspruchsvolleres Flugmodell, Blackouts oder realistischere Strömungsabrisse.

Apropos Modelle: Die Flugzeuge können sich durchaus sehen lassen und sind ihren realen Vorbildern präzise nachempfunden. Auch die Umgebungskulisse ist ansprechend, bleibt aber im Detail hinter den prächtigen Landschaften der Konkurrenz von Gaijin zurück. Dennoch ist das Gesamtbild äußerst stimmig, da Nebel, Wolken, Sichtweite und Effekte meistens überzeugen können.

  1. Adonnay hat geschrieben:Objektiv muss ich auch sagen, dass WarThunder eigentlich in allen Belangen überlegen ist. Trotzdem mag ich WoWp gerade wegen seiner Einfachheit und natürlich wegen dem Unified Premium Account mit WoT zusammen (was ich gelegentlich auch spiele). Für WarThunder muss ich - wenn ich es ernsthaft und mit messbarem Erfolg spielen will - einen zweiten Premium Account pflegen.
    Für was solltest du in WarThunder einen zweiten Premium Account benötigen?

  2. Objektiv muss ich auch sagen, dass WarThunder eigentlich in allen Belangen überlegen ist. Trotzdem mag ich WoWp gerade wegen seiner Einfachheit und natürlich wegen dem Unified Premium Account mit WoT zusammen (was ich gelegentlich auch spiele). Für WarThunder muss ich - wenn ich es ernsthaft und mit messbarem Erfolg spielen will - einen zweiten Premium Account pflegen.

  3. Kannst wennde abgeschossen wurdest direkt raus, ändert nix.
    Ich bleib trotzdem stets bis zum Schluss. Mir macht es Spaß zuzuschauen was der Rest noch so macht oder was die können. Kriegt man im Kampf ja bei dein eigenen Leuten nicht so mit :)

  4. BTTony hat geschrieben:Ob die Controllersteuerung wirklich einen Vorteil hat, sei mal dahingestellt. Beim Fliegen bestimmt, beim Schießen weniger. MMn ist es überflüssig landen zu können - wofür? Auch stimmt es nicht, dass man Dauerfeuer durchballern kann. Die meisten Geschütze laufen nach 10 Sekunden oder früher heiß und stottern dann nur noch. Das schränkt enorm ein. Also heißt es je nach Geschütz - Salven abgeben.
    Was mich mehr stört, ist das Spielprinzip, denn genau wie bei WoT geht es in den Zufallsgruppen nie um den Sieg. Nach Abschuss verlässt jeder das Spiel ohne sich vom Ausgang zu überzeugen und startet mit dem nächsten Flieger.
    Ansonsten habe ich 5-6 Stunden Spaß dran gehabt, aber irgendwann reichte mir die Spieltiefe nicht für immer die gleichen Spielsituationen
    Kriegt man nach Abschuss und verlassen des Gefechts auch die normalen Punkte oder geht man dann leer aus, da ich einer der wenigen bin, die bis zum Schluss bleiben.

  5. Ob die Controllersteuerung wirklich einen Vorteil hat, sei mal dahingestellt. Beim Fliegen bestimmt, beim Schießen weniger. MMn ist es überflüssig landen zu können - wofür? Auch stimmt es nicht, dass man Dauerfeuer durchballern kann. Die meisten Geschütze laufen nach 10 Sekunden oder früher heiß und stottern dann nur noch. Das schränkt enorm ein. Also heißt es je nach Geschütz - Salven abgeben.
    Was mich mehr stört, ist das Spielprinzip, denn genau wie bei WoT geht es in den Zufallsgruppen nie um den Sieg. Nach Abschuss verlässt jeder das Spiel ohne sich vom Ausgang zu überzeugen und startet mit dem nächsten Flieger.
    Ansonsten habe ich 5-6 Stunden Spaß dran gehabt, aber irgendwann reichte mir die Spieltiefe nicht für immer die gleichen Spielsituationen

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