Das Gegner- und Leveldesign verdient allerdings generell Lob, da man viele individuelle Schwächen gezielt ausnutzen und Gefahren geschickt vermeiden kann. Zwar lernt jeder Charakter gerade mal drei elementare Fertigkeiten, aber die sind sehr flexibel einsetzbar.
So kann Hugo mit der Kraft des Windes nicht nur ein temporäres Schutzschild beschwören, sondern damit auch noch sanft durch die Lüfte gleiten, um sonst unpassierbare Abgründe zu überwinden.
Mit der Kraft des Blitzes lassen sich wiederum Sprengungen ausführen, die auch brüchige Mauern zerbröseln können und mit der Kraft des Feuers kann man sowohl Gegner braten als auch erloschene Fackeln entzünden. Mit seltenen Edelsteinen lassen sich die elementaren Fähigkeiten sogar noch steigern. Zudem gibt es Ausrüstungsgegenstände mit magischen Talenten, die einen nicht nur schneller rennen oder höher springen, sondern auch geheime Wege sehen, unter Wasser atmen oder Treibsand trotzen lassen.
Konzentration aufs Wesentliche
Denn auch wenn das gesamte Abenteuer in einem Turm spielt, sind dessen Stockwerke weitläufig und abwechslungsreich gestaltet. Das Überwinden von Hindernissen geht zudem locker von der Hand, da die Steuerung trotz vieler Facetten einfach und effektiv ist. So gibt es lediglich eine Sprung-, eine Angriffs-, eine Skill- und eine Boost-Taste, die temporäre Leistungssteigerungen aktiviert, während die Schultertasten ein schnelles Wechseln der drei elementaren Fertigkeiten erlauben.
Auch die Charakterentwicklung ist simpel, aber motivierend. Neben automatischen Stufenaufstiegen und Werteverbesserungen sowie immer stärkerer Ausrüstung können an purifizierten Göttinnenstatuen,
die zudem als Speicher-, Heil- und Reisepunkte fungieren, auch dauerhafte Segnungen erworben werden, die je nach eigener Vorliebe getragene Ausrüstung verbessern, den Mana-Verbrauch senken, Widerstandskräfte stärken oder gar die Bewegungsgeschwindigkeit erhöhen können.
Zwar ist man nach sechs bis zehn Stunden bereits das erste Mal am Ziel seiner Suche, aber der Wiederspielwert ist dank der drei verschiedenen Protagonisten mit eigenen Erlebnissen, Herausforderungen und Blickwinkeln sehr hoch. Zudem lassen sich auch zusätzliche Spielmodi und andere Extras freischalten. Auf der Xbox One gibt es sogar noch eine regulierbare Blutdarstellung sowie einen exklusiven Speed-Run-Modus inklusive Online-Rangliste oben drauf.
Wen es interessiert..online als Retail jibbet davon ne "limited run" und ne "asia" version.. sowohl für PS4 als auch für PS Vita.
Wäre es nicht mal ein interessantes Thema für die Redaktion, wieso der japanische Support der Xbox One so... seltsam ist?
Dass die 360 in Japan trotz Tales of Vesperia, Lost Odyssey, Tales of Vesperia, Infinite Undiscovery etc. gefloppt ist, wissen wir ja. Die Scalebound-Geschichte auch. Aber auf der One finde ich den japanischen Spiele-Support doch ziemlich uneinheitlich: Final Fantasy XV - check. Type-0 HD - check. X/XII - keine Spur davon. Kingdom Hearts 3 - check, aber die beiden HD Remix-Versionen?! Weit und breit nicht zu sehen. Viele PS4-JRPGs wie Ni No Kuni 2, Tales of Berseria, Nier, Valkyria Chronicles erscheinen längst für den PC, sogar parallel. Xbox One? Niente. Aber dafür jetzt ein Ys Origin (welches ich mir übrigens holen werde)!
Klar gibt es nach wie vor einige Serien, die wohl PS-exklusiv bleiben werden, insbesondere Persona von Atlus oder so. Aber o.g. Spiele sind für mich nicht einmal wirklich exklusiv, aber man scheint nicht genug zu tun, diese bei MS auch in sein Portfolio zu bekommen.
Wäre so ein Thema, was ich etwas investigativer echt spannend fände, denn die Kulturthese (bin Ostasienwissenschaftler) zieht hier IMO nicht alleine. Dafür ist das Bild zu gemischt.
Hatte das wegen EpicNameBro auf dem PC gekauft und auch viel Spaß damit gehabt. Vor allem die Bosskämpfe sind sehr gut gelungen.
Aber ich hab es nicht wirklich lange gespielt. evtl ein paar Stunden.
Ist das nicht Französisch das Kauderwelsch?
Hab ich mir mal schnell ergoogelt,keine ahnung ob das stimmt.