Das Spiel beginnt mit dem Selbstmord des 25-jährigen Journalisten Haruto Higurashi, der sich am Abend des 8. Juli 2018 vom Dach des Mashiro Garden Towers in die Tiefe stürzt. Doch sein Fall endet nicht mit einem dumpfen Knall auf dem harten Asphalt, sondern mit einem feuchten Platsch ins Wasser.
Zudem ist es plötzlich taghell und eine ruhige Stimme fragt seine Identität ab. Dann erklingt ein bestätigender Jingle wie aus einem alten Spielautomaten und als er seine Augen öffnet, findet er sich angespült am sandigen Strand einer tropischen Insel wieder.
Die Sonne brennt, aus dem Meer ragen bizarr aufgerichtete Stadtruinen empor und hinter ihm singt eine weibliche Stimme „Bruder Jakob“.
Als er sich umdreht, erblickt er ein blondes Mädchen mit rustikalen Arm- und Beinprothesen, die sich als Sachika Hirasaka vorstellt und ihm erklärt, dass er sich auf Garage Island befinde – einer kleinen Insel in einem postapokalyptisch anmutendem Meer, aus denen die zivilisatorischen Überreste der Welt wie groteske Grabsteine herauszuragen scheinen.
Garage Island selbst wirkt wie eine ehemalige Ferieninsel, die vor Jahrzehnten aufgegeben und dem Verfall überlassen wurde. Die Gebäude sind verwittert und von Pflanzen überwuchert, Mauern sind eingebrochen, Autowracks rosten vor sich hin, abgerissene Kabel baumeln von verbogenen Strommasten, alte Reifen und Plastikkanister liegen in der Gegend herum. Dann erreichen die beiden eine Garage, die Haruto irgendwie bekannt vorkommt.
Illustre Schicksalsgemeinschaft
Doch bevor er weiter darüber nachdenken kann, stellt ihm Sachika sechs weitere Gestrandete vor, die sich hier notdürftig eingerichtet haben: Milliardärstochter Yuma Mashiro, Kinderarzt Mamoru Ichiyo, Floristin Rinko Susukino, Bondage-Künstler Ryo Mikajime, Bergbauer Zen Kubota und Polizistin Minamo Setouchi. Alle bis auf Sachika scheinen um die 25 Jahre alt und bis auf ein merkwürdiges Metallimplantat im Bauchnabel unversehrt. Auch Harutos Unterleib weist diesen kreuzförmigen Fremdkörper auf.
Dabei handelt es sich allerdings nicht um ein modisches Piercing, sondern um einen persönlichen Erinnerungsspeicher, wie er später erfährt. Denn wie alle anderen Gestrandeten auch, ist Haruto nur ein Klon seiner selbst und das Kreuz fortan sein wertvollster Besitz. Das Klondasein hat nämlich einen entscheidenden Makel: Der Körper jedes Klons ist einem rapiden Alterungsprozess unterworfen, so dass die Lebenserwartung aktuell nicht mehr als 13 Tage beträgt. Dank des Implantats können Verstorbene allerdings beliebig oft wiederbelebt werden.
Einfach einen Gegenstand auf den Schalter werfen.. und ich bin da nicht drauf gekommen *augenverdreh*.
Naja mal schauen wie der erste Bosskampf morgen wird. Ich gehe jetzt das Risiko ein das die verwendete Zeit zum Spielen keine Einflüsse auf das Geschehen hat, auch wenn die Entwickler das ja immer an deuten. Wäre mal toll wirklich ein Echtzeitspiel von den Entwickler zu sehen in Anlehnung an das Adventure "The Last Express".
@sabienchen
Du kannst doch die PS4 als Retail kaufen und das dann auf die Vita Streamen..
auch von mir großer Dank, dass ihr solche Spiele auch testet - top!
Schade, dass es keine physisches [englisches] Vita Release gibt.
Ich werde es mir vormerken. Steht wie DanganRonpa, immer noch auf meinem Einkaufszettel. Kaufe es aber erst nach Days Gone und Anno 1800...
Vielleicht werfe ich an dieser Stelle mal kurz in den Raum, dass The Legend of Heroes: Trails of cold steel seit März für PS4 verfügbar ist. Vielleicht testet ihr das ja auch noch mal?! Ist zwar nur die PS4-Version eines schon recht alten Spiels, aber es wäre schade, wenn es "keiner" mitbekommt. Denn das Spiel ist ziemlich großartig. Und dieses Jahr kommen auch der zweite und dritte Teil auf die PS4.
Grüße!