Veröffentlicht inTests

Ziggurat (Shooter) – Karotten und Zufallsgewölbe

Fantasy-Action aus Ego-Sicht? Auf den ersten Blick erinnert Ziggurat an den Klassiker Hexen. Allerdings setzt man hier auf permanenten Tod, zufällig generierte Gewölbe und das Fehlen einer herkömmlichen Kampagne. Ob Ziggurat damit zu unterhalten weiß, klären wir im Test.

© Milkstone Studios / Milkstone Studios

Fazit

Das Prinzip der zufällig generierten Abschnitte, der darin enthaltenen Gegner sowie Modifikatoren hat trotz eines nicht zu unterschätzenden Überraschungsmomentes seine Limitationen. Visuell z.B. gibt es abseits der gelegentlichen Tearing-Probleme zu wenig Abwechslung, des Weiteren hätten mehr Waffen und vor allem mehr Feind-Varianten bereits mittelfristig der Motivation gut getan. Dass die „Kampagne“ nach fünf geleerten Fluren bereits bewältigt ist, sorgt auch für Sorgenfalten auf der Stirn – wird aber durch einen knackigen Schwierigkeitsgrad und einen Endlosmodus aufgefangen. Ziggurat ist daher ein typischer und konzeptionell nahezu perfekter Kandidat für ein „Spiel zwischendurch“. Abseits des untersten Schwierigkeitsgrades nicht nur mit seinem System des permanenten Todes fordernd, findet man sich immer wieder in Ziggurat-Gewölben wieder, wenn man ein paar Minuten und ein paar Karotten totzuschlagen hat.

Wertung

One
One

Die zufällig generierten Abschnitte mit permanentem Tod locken zwischendurch immer wieder ans Pad. Doch langfristig fehlt es an Überraschungen sowie Ausgewogenheit.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.