20 neue Tiere
Auch dieses Mal bietet das Add-On in erster Linie 20 neue Tierarten, die allesamt vom schwarzen Kontinent kommen. Mitbestandteil sind der steife Sekretärvogel, die einzelgängerische Streifenhyäne und das gutmütige Breitmaulnashorn. Dass man die auch ohne weiteres auf der offiziellen
Webseite zum kostenlosen Download anbieten hätte können, haben wir ja bereits bei der letzten Erweiterung Endangered Species angesprochen. Immerhin bieten sie neue Verhaltensroutinen, die sie ein bisschen weniger berechenbar machen. Die drolligen Erdmännchen sind ganz schön quirlig, jagen den Eidechsen nach und graben sich unterm Zaun durch, dass ihr sie einfangen müsst. Andere zeigen sogar Rudelverhalten.Auch mit dem schönsten Gehege sind die Erdmännchen kaum zu bändigen, die schon mal ausbüchsen.
Immer noch simpel
Natürlich gibt es neue Missionen und Kampagnen, bei denen sich die Herausforderung jedoch in Grenzen hält. Das liegt einmal mehr am Schwierigkeitsgrad, der auf Einsteiger abzielt. Erfahrene Zoodirektoren wird es kaum reizen, wenn sie ohne groß aufzupassen quasi im Vorbeigehen durch die Szenarien huschen können, ohne auf Schwierigkeiten zu treffen. Das ist auch enttäuschend, weil ein Add-On in der Regel größere Herausforderungen als das Grundspiel bietet. Andererseits ist die Bedienung betont simpel gehalten, was wiederum allen zugute kommt. Immerhin gehen unabhängig vom Erlös des Spiels 25.000 Euro von Microsoft an den WWF, der für das afrikanische Abenteuer Pate stand.
Ein wenig Safari-Feeling
Bereits in Endangered Species gab es Stationen und Straßen für Jeeps, auf denen ihr ähnlich wie beim Film Jurassic Park durch die Wildgehege kurven konntet. Dieses Mal sind die verschieden großen Jeeps eben eher auf Safari getrimmt, was ihr schon ihrem gepunkteten Design ansehen könnt. Wieder
könnt ihr euch in Ego-Perspektive reinsetzen und auch Schnappschüsse von der Entdeckungstour durch die Savanne machen. Das Safari-Design des Jeeps, bei dem ihr im Add-On mitfahren könnt. Ans Steuer dürft ihr aber nicht.
Kreuzen Tiere eure Trasse, werden die Jeeps langsamer und warten notfalls, damit es keine Ausfälle gibt. Obwohl ihr den Sitzplatz wechseln könnt, könnt ihr leider nur auf den Wagen mitfahren, müsst auf der Straße bleiben und dürft nicht selbst ans Steuer.
Afrikanischer Touch
Abgesehen von dem Wüsten-Look, hat sich an der Darstellung durch das Add-On nichts geändert. Neu sind allerhand Gegenstände und Einrichtungen, die dieses Mal auf Afrika getrimmt sind. Es gibt Zäune, Gehege und Gebäude im Safari-Stil, von denen ihr viele jedoch erst noch gegen Geld erforschen müsst.
Außerdem gibt es ein paar neue [GUI_SPIELLINKS(align=right,SPIELID=8003)]Karten, die in Afrika liegen, das von tropischem Urwald bis staubtrockener Wüste alles bietet. Bei näherer Betrachtung ist die Grafik immer noch grob und manche Tiermodelle sehen ungelenk aus. Immerhin gibt es nun Tiere, die sich auch mal schneller bewegen. Aber auch ohne die Traumkulisse für Safari-Fans entfaltet die Kulisse ihren natürlichen Reiz. Gerade gegenüber der Konkurrenz Zoo Empire <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5715′)“> ist man technisch immer noch einen Schritt voraus.
Hallo!
Ich wollte mal fragen ob bei Zoo Zycoon 2 die Zäune kaputt gehen?