Das Spielprinzip sollte wohlbekannt sein und wurde auch für die iOS-Version nicht verändert: Ein fröhlich »Ribbit!« machender Frosch muss im Land der Inkas herankullernde Kugelketten mit einzeln gespuckten, gleichfarbigen Kullern auflösen. Erreichen die Kugeln ihr Ziel, ohne dass man sie aufhalten konnte, ist eines von drei Leben futsch. Es gibt Extras wie Kanonenkugeln, Bomben oder Laserstrahlen, mit denen man sich das Froschleben erleichtern kann.
Früher machte man das, indem man einen Zielstrahl mittels Maus oder Analogstick zum Ziel lenkte. Das kann man auch jetzt noch, indem man den Finger auf dem Touchpad liegen lässt und zur Zielkugel führt. Muss man aber nicht – ein Tapser darauf reicht völlig aus. Das funktioniert auf allen Plattformen gleich gut. Allerdings sollte darauf hingewiesen werden, dass es zwei Versionen von Zuma’s Revenge im AppStore gibt – eine mit HD, eine ohne. Der Unterschied ist rein grafischer Natur, die HD-Version hat hochauflösende Grafiken, die für iPad bzw. das Retina-Display optimiert wurden. Zwar läuft diese Variante auch auf älteren Geräten, aber für die ist das Geldverschwendung – die HD-Variante kostet 3,99 Euro, die normale nur 1,59.
Ribbit! Ribbit!
Zwei Spielmodi, Adventure und Challenge, bieten jeweils 60 Levels – wobei sie in beiden Fällen nach und nach freigeschaltet werden müssen. Der Anspruch steigt schnell beachtlich an, ganz besonders die Herausforderungs-Levels haben’s in sich. Zusätzlich gibt’s am Ende jeder Welt im Abenteuer-Modus einen Bosskampf, bei dem man den Übelwutz ein paar Mal mit einer Kugel treffen muss. Klingt simpel, wird aber dadurch anspruchsvoll, dass man nicht nur erst einen Schussweg zu ihm freispucken muss, sondern er auch noch seinerseits auf einen schießt.
Technisch ist Zuma’s Revenge HD nett, aber nicht spektakulär: Die handgepinselten Hintergründe sind ansprechend und detailliert, die glitzernden Kugeln hübsch – sehr viel mehr gibt’s nicht zu sehen. Über jeden Level wird Buch geführt, das man aber unverständlicherweise nicht mit der Welt teilen darf. Wie schon bei Bejeweled auf iOS wird weder Game Center noch Open Feint oder sonstwas genutzt – dadurch gibt es keine Online-Ranglisten.
Ich warte auf FuerstderSchattens Reaktion! Aahaha!