Der soll Need for Speed: Undercover heißen und noch in diesem Jahr erscheinen.
Need for Speed: ProStreet sei in Sachen Gameplay „OK, aber nicht gut“ gewesen. Man müsse sich aber schon fragen, für wen man das Spiel eigentlich gemacht hat. Der Spieler könne seinem Porsche oder Ferrari irgendwelche Nummern verpassen, aber wo würde man dann mit den Fahrzeugen letztendlich rumfahren? Fragt Riccitiello wohl auf die Abkehr vom einstigen Ansatz verweisend.
Wie schon öfters in der Vergangenheit gelobt der EA-Boss auch hier Besserung – und zeigt auf, wie dies konkret umgesetzt werden soll. In den vergangenen acht Jahren habe EA Vancouver immer in einem 12-monatigen Entwicklungszyklus gearbeitet, schließlich gilt es ja, jedes Jahr eine neue Auskopplung der Rennserie zu produzieren. Man habe eine „talentierte Gruppe von Leuten in Vancouver gefoltert.“ Dadurch sei es immer schwerer gewesen, innovativ zu sein.
Im vergangenen Jahr habe man sich schließlich dazu entschieden, EA Vancouver in zwei Teams aufzusplitten, die sich nun abwechseln sollen. Die Konsequenz: Jedes Team arbeitet nun in einem 24-Monats-Rhythmus. Die Umstrukurierung sei zwar erst 2007 erfolgt, aber schon NFS: Undercover werde davon profitieren.
Der Titel werde eine starke Missionsstruktur haben, so Riccitiello, der das Spiel mit dem Actionfilm The Transporter vergleicht. Das ganze Geschehen werde in eine „große Story“ eingebettet sein, die den Spieler bei der Stange halten soll.
„Ich bin überzeugt davon, dass Undercover viel besser als ProStreet sein wird, und von da an werden sie werden sie sich noch deutlich steigern.“