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OLED-Fernseher: Gleich 4 Angewohnheiten verringern seine Lebenszeit

Wer ein entsprechendes TV-Gerät zum Zocken verwendet, sollte auf gewisse Regeln achten. Denn sonst leidet sehr schnell die Bildqualität.

Paar sitzt vor einem Fernseher und spielt ein Videospiel
u00a9 Przemek Klos - stock.adobe.com

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien.Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Konsolen-Fans sind auf qualitativ hochwertige TV-Geräte angewiesen, wenn sie beim Spielen sämtliche grafischen Highlights miterleben wollen. Woran viele nach dem Kauf aber nicht denken: Wie ihr mit eurem Fernseher umgeht, bestimmt maßgeblich darüber, wie lange er zum Beispiel in Sachen Bildqualität mitspielt.

Vor allem OLED-Fernseher sind zum Zocken perfekt, weil sie die Helligkeit jedes Pixels sehr schnell anpassen können und daher, bei entsprechender Ansteuerungselektronik, extrem kurze Schaltzeiten haben. Im Spiel zeigt sich das in gestochen scharfen Bewegungsbildern mit hohen Kontrasten.

Fernseher: Darauf gilt es beim Strom zu achten

Um ebendiese Optik über lange Zeit genießen zu können, ist nicht nur ein prüfender Blick auf die Art der Nutzung nötig, sondern auch darauf, wie ihr den OLED-Fernseher mit Strom versorgt. Eine Steckdosenleiste mit Schalter kann beispielsweise dabei helfen, Energie zu sparen, indem ihr sie einfach nach dem Spielen ausstellt. Gerade moderne Geräte können allerdings empfindlich auf einen derartigen und plötzlichen Stromverlust reagieren.

Unter anderem die Stiftung Warentest weist darauf hin, dass solche Fernseher während ihrer Ruhephasen Einbrenneffekte beseitigen. Die TV-Geräte führen im Standby-Modus auch Pixelwartungen durch, um ein Einbrennen überhaupt erst zu verhindern. Stromunterbrechungen stören diese Wartungsprozesse und können den Bildschirm langfristig beschädigen.

Updates sind ebenfalls entscheidend für moderne OLED-Fernseher. Hersteller spielen diese nämlich oft nachts ein, was den Standby-Modus notwendig macht. Das Trennen der Stromversorgung während eines Updates kann die Software negativ beeinflussen.

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Diese Nutzung kann zu Problemen führen

Damit OLED-Fernseher dauerhaft hervorragende Bildqualität liefern können, gilt es darüber hinaus darauf zu achten, welche Einstellungen vorgenommen wurden oder welche externen Bedingungen beim Spielen herrschen. Die Display-Technologie ist nämlich anfälliger für bestimmte Arten von Schäden, zum Beispiel durch erhöhte Helligkeit.

Mögliche Bildschirmschäden bei OLED-Fernsehern:

  1. Höhere Helligkeitseinstellungen:
    • Maximale Helligkeit: Die regelmäßige Verwendung des Fernsehers bei maximaler Helligkeit kann die OLED-Pixel schneller abnutzen und das Einbrenn-Risiko erhöhen.
    • Kontrastreiche Bilder: Hohe Kontrastverhältnisse und extreme Helligkeitsstufen können ebenfalls die Pixelabnutzung beschleunigen.
  2. Ungleichmäßige Nutzung:
    • Dauerhafte Anzeige einer einzelnen Quelle: Wenn der Fernseher ständig auf denselben Kanal oder dieselbe Anwendung eingestellt ist, kann dies zu ungleichmäßiger Abnutzung und Einbrenneffekten führen.
    • Nicht ausreichend ausgeschaltet: Wenn der Fernseher nicht regelmäßig ausgeschaltet wird (Standby-Modus), kann dies die Wartungsroutinen behindern, die helfen, das Risiko von Einbrennen zu verringern.
  3. Externe Bedingungen:
    • Direkte Sonneneinstrahlung: Lange Einwirkung direkter Sonneneinstrahlung kann die OLED-Pixel schneller altern lassen.
    • Hohe Temperaturen: Überhitzung kann die Lebensdauer der OLED-Pixel verringern und zu dauerhaften Schäden führen.

Quellen: Stiftung Warentest, eigene Recherche

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