Für 99 Dollar bekam man da eine deutlich kleinere, aber auch eingeschränkte Version der Konsole geboten. Die fehlende Abwärtskompatibilität ist da noch die kleinere Lücke hinsichtlich der Funktionalität: Die Wii Mini hat keinen WLAN-Chip und lässt sich auch nicht anderweitig per Kabel mit dem Internet verbinden. Online-Mehrspieler-Modi funktionieren auf dem System also ebenso wenig wie WiiWare oder die Virtual Console. Ein SD-Karten-Slot fehlt ebenfalls, und im Gegensatz zum Original steht nur ein USB-Port zur Verfügung.
Wie der Hersteller heute verlauten lässt, wird die Wii Mini ab dem 15. März auch in Deutschland erhältlich sein. Den Offline-Umstand umschreibt Nintendo übrigens folgendermaßen: „Wii mini bietet riesiges Vergnügen, indem sie sich ganz auf den Spielspaß mit den über 1.200 bisher auf Datenträgern erschienenen Wii-Titeln konzentriert.“
Die Konsole, die samt roter Wiimote Plus und Nunchuck ausgeliefert wird, sei kompatibel mit „fast allen Wii-Zubehörteilen.“
Nintendos ursprüngliche Ankündigung hatte nahegelegt, dass die Mini in diesem Jahr auch außerhalb Kanadas veröffentlicht wird. Die UK-Vertretung hatte allerdings später behauptet, dass es keinerlei Pläne in dieser Hinsicht gäbe – man wolle sich auf die Wii U konzentrieren.