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Manor Lords: Entwickler gibt die Chance, über eine bestimmte Spielmechanik abzustimmen

Handel zu streng? Spieler können abstimmen

© Slavic Magic / Hooded Horse

In Manor Lords erschafft ihr von Grund auf euer eigenes kleines Reich; errichtet Dörfer, baut Rohstoffe ab, bestellt eure Ländereien und verteidigt eure Linien. In puncto Handel müsst ihr euch allerdings einem Prinzip der freien Marktwirtschaft unterordnen.

Wer nämlich auf nur einen Rohstoff setzt, um ihn in möglichst großen Mengen zu verkaufen, wird bald feststellen, dass der Preis dafür merklich sinkt. Ähnliches gilt, wenn ihr fortwährend die gleichen Produkte importiert. Dann wird es nämlich schnell sehr teuer. Angebot und Nachfrage halt. 

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Wer nach den besten Spielen der aktuellen Generation sucht, der ertrinkt gerade auf dem PC in einer Flut hochkarätiger Highlights. Damit ihr nicht untergeht, haben wir uns durch ein Meer von Titeln gewühlt und fünf herausgesucht, die wir euch uneingeschränkt empfehlen können. Und weil Microsoft mit der Xbox Series X und S auch im Konsolenmarkt unterwegs ist, haben wir für unsere Liste einfach mal beide Plattformen zusammengefasst.

Manor Lords: Entwickler war sich bezüglich der Spielmechanik nicht sicher 

Dies war ursprünglich nicht so gewesen: Nachdem Manor Lords erstmals für Kritiker zum Test freigegeben wurde, war es einer der zentralen Feedback-Punkte, dass es zu einfach sei, Geld auf diese Weise zu scheffeln und die Stadt damit auf unnatürliche Art reich zu machen. Im tatsächlichen Spiel wurde dies nun also angepasst und euch wird einiges beim Handel abverlangt: Ihr müsst auf verschiedene Güter setzen, eure Lagerbestände im Blick haben und Preise am Markt beobachten.

Entwickler Greg Styczen ist allerdings noch nicht so ganz zufrieden, wie er selbst auf dem Discord-Kanal (via PCGamer) von Manor Lords eingesteht. „Ich war mir nie wirklich sicher, weil ich dachte, dass man verschiedene Regionen darauf spezialisiert, bestimmte Güter zu produzieren. Aber es besteht auch die Chance, keine Produktionsketten aufbauen zu müssen, wenn man alles importiert.“

In gewisser Weise überlässt Steczyn jetzt also den Spielern von Manor Lords die Entscheidung. Im Discord-Kanal können diese abstimmen, ob die Mechanik der Marktversorgung so beibehalten oder lieber entfernt werden soll – oder ob sie ein wenig entschärft werden soll, weil sie zu streng ist. Letztere Option führt momentan übrigens deutlich.

Manor Lords wird zu einem schönen Beispiel wie (Indie-)Entwickler und Community miteinander harmonieren – wie auf Feedback eingegangen wird und bestimmte Mechaniken auch im Nachhinein noch angepasst werden können – und warum ein Early Access Status heutzutage so wichtig ist. Was passieren kann, wenn in einem Spiel ansonsten Inhalte entschärft werden, könnt ihr hier nachlesen.